Pressemitteilung, 20.09.2016 - 16:10 Uhr
Perspektive Mittelstand
Highspeed-Internet immer stärker nachgefragt - DSLWEB veröffentlicht neuen Breitband Report Deutschland Q2 2016
Auch im traditionell eher schwachen zweiten Jahresquartal konnten die sechs wichtigsten deutschen Festnetz-Breitbandprovider weiter zulegen und steigerten die Zahl ihrer aktiven Kundenverträge um 276.000 auf 28,89 Millionen.
(PM) Stuttgart, 20.09.2016 - Dazu hat auch das Wiedererstarken des klassischen DSL-Segments beigetragen, das stark von der wachsenden VDSL- und Vectoring-Verfügbarkeit profitiert. Alle Details unter www.dslweb.de/breitband-report-deutschland-q2-2016Erholung der DSL-Kundenzahlen setzt sich weiter fortDie Kabelnetzbetreiber bleiben zwar weiterhin die entscheidenden Wachstumstreiber auf dem deutschen Breitbandmarkt, gleichzeitig hat sich aber auch das klassische DSL-Geschäft wieder sichtlich stabilisiert. Seit Jahresbeginn konnten so wieder alle großen DSL-Anbieter effektive Kundenzugewinne verzeichnen.Während die Zahl der Kabel-Internet-Abonnements bei Vodafone, Unitymedia und Tele Columbus im Q2 2016 um weitere 163.000 auf inzwischen 6,8 Millionen geklettert ist, konnten die DSL-Sparte von Vodafone, die Deutsche Telekom, 1&1 und o2 zusammengenommen um 113.000 auf 22,09 Mio. DSL-Kundenverträge zulegen.Highspeed wird Mainstream - Hohe Nachfrage nach hohen BandbreitenHighspeed-Internetzugänge mit Download-Geschwindigkeiten von 100 Mbit/s und mehr sind längst kein Nischenprodukt mehr. Vor allem bei den Kabelnetzbetreibern bestimmen sie inzwischen den Neukundenmarkt. So haben sich im Q2 2016 bereits über die Hälfte der Kabel-Internet-Neukunden von Vodafone für einen solchen Anschluss entschieden. Beim Konkurrenten Unitymedia liegt die Highspeed-Quote sogar noch höher, hier greifen laut Unternehmensangaben schon drei Viertel der Internet-Neukunden zu einem Anschlussprodukt mit 120 Mbit/s oder mehr.Aber auch bei den klassischen DSL-Anbietern werden inzwischen vor allem die schnellen Anschlussvarianten auf Glasfaserbasis nachgefragt - also VDSL- und Vectoring-Zugänge, über die sich derzeit Geschwindigkeiten von bis zu 50 bzw. 100 Mbit/s realisieren lassen. Dementsprechend rückt das Festnetzgeschäft bei vielen Anbietern auch wieder mehr in den Fokus - nicht zuletzt, da sich durch die steigenden Bandbreiten attraktive Upselling-Möglichkeiten ergeben, beispielsweise im Bereich der IPTV- und Streaming-Dienste.Highspeed-Testangebote sollen auch die letzten Skeptiker überzeugenDie Anbieter haben also großes Interesse daran, ihre Highspeed-Kundenbasis möglich rasch zu vergrößern. Um das zu erreichen, setzen sie derzeit vermehrt auf "Test the Best"-Kampagnen, in deren Rahmen Neukunden auf Wunsch zunächst ohne Aufpreis die maximal verfügbare Anschlussgeschwindigkeit bereitgestellt wird. Nach Ablauf der Probephase kann der Kunde wieder auf eine der langsameren, aber langfristig günstigeren Anschlussvarianten wechseln - wobei die Provider natürlich darauf spekulieren, dass sich möglichst wenige Nutzer zu einem Downgrade durchringen können. Aktuell setzen unter anderem Vodafone, die Telekom, o2 und Unitymedia auf entsprechende Testangebote.


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