Pressemitteilung, 10.06.2011 - 12:14 Uhr
Perspektive Mittelstand
Heidelberger Grund und Boden – teuer, aber beliebt
Die Heidelberger Bodenrichtwerte sind hoch, dennoch steigt die Nachfrage an Immobilien.
(PM) Walldorf, 10.06.2011 - Der Bodenrichtwert ist ein durchschnittlicher Lagewert des Bodens für Grundstücke eines Gebietes, für das im Wesentlichen gleiche Nutzungs- und Wertverhältnisse vorliegen. In Baden-Württemberg sind die Bodenrichtwerte vom Gutachterausschuss mindestens auf das Ende jedes geraden Kalenderjahres zu ermitteln und bis spätestens am 30. Juni des Folgejahres ortsüblich bekannt zu geben. Sie beziehen sich auf den Quadratmeterpreis einer unbebauten Grundstücksfläche und sind ein guter Indikator dafür, wie attraktiv ein Stadtteil ist: Je teurer der Grund, desto attraktiver ist die Lage. Dies ist sehr gut in Heidelberg - Neuenheim zu erkennen, welches populär durch die Nähe zur Universität und dem Klinikum ist.In Heidelberg, in Schlierbach zum Beispiel, beginnen die Lagewerte bei 150 Euro pro Quadratmeter und enden bei 3.600 Euro, in der vorderen Hauptstraße – Nähe Bismarckplatz. Zum Vorjahr stieg der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Heidelberg für Eigentumswohnungen um 6%. Allgemein gesagt, befindet sich Heidelberg an der zweiten Stelle der teuersten Regionen, nach München in Deutschland. Dennoch ist für jeden Bürger ein passendes Zuhause dabei. Ein weiterer Aspekt, sich trotz der Finanzkrise für eine Immobilie zu entscheiden, bietet die Sicherheit und Rücklage für eine spätere Zukunft. „In diesem Markt lässt sich kein schnelles Geld machen“, betonte Manfred Ruf, Ausschussvorsitzender in Heidelberg. Eine Immobilie ist eine langfristige Investition und bietet eine Absicherung fürs Alter, insbesondere in Heidelberg, wo „die Entwicklung der Preise eine solide Basis“ hat. Wichtig beim Kauf einer Immobilie sind nicht nur Bauqualität, der Zustand und die Ausstattung, sondern vor allem die Lage. Deshalb sind die Immobilien in der Heidelberger Region auch wegen des besonderen milden Wetters der Rheinebene sehr gefragt.Die Stadt Heidelberg versucht derzeit einem Fehlbestand von 8.000 Wohnungen entgegenzuwirken. Mit dem Projekt „Die Bahnstadt“ ergeben sich viele neue Chancen und Möglichkeiten der Stadtentwicklung. Hier eine Übersicht der Bodenrichtwerte in Heidelberg:höchster Wert im Stadtteil-niedrigster Wert im Stadtteil- Wieblingen360-300- Handschuhsheim1000-600- Neuenheim1220-1000- Pfaffengrund330-190- Weststadt890-500- Südstadt600-150- Altstadt3600-600- Ziegelhausen mit Peterstal450-270- Schlierbach450-150- Bergheim760-500- Kirchheim550-260- Rohrbach540-330- Boxberg250-250- Emmertsgrund160-160


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