Pressemitteilung, 15.02.2007 - 16:45 Uhr
Perspektive Mittelstand
HeLi NET iTK warnt vor sorglosen Umgang mit mobilen Speichermedien
(PM) , 15.02.2007 - Sicherheitsrisiko USB-Stick Einstecken und loslegen – das Plug&Play von mobilen Datenträgern wie USB-Sticks, PDAs oder MP3-Player klappt erfreulich gut. So gut, dass der Umgang mit den beliebten und bequemen Speicherzwergen häufig zu sorglos erfolgt. Die Folgen können teuer und gefährlich werden – insbesondere für Unternehmen, Einrichtungen, Kommunen und ihre aufwendigen IT-Netzwerke.Diplom-Ingenieur Peter König, Sicherheitsexperte beim IT-Systemhaus HeLi NET iTK, spricht offen von einem Sicherheitsrisiko: „Speichermedien wie USB-Sticks unterscheiden sich unter Sicherheitsgesichtspunkten nicht von anderen Datenträgern wie Festplatten, DVDs oder Disketten. Aber kaum jemand unterzieht mobile Speichermedien einem Virencheck“. Doch genau dies sei nötig, so König. „Ein mit Trojanern oder Viren verseuchter USV-Stick kann Rechner ohne weiteres infizieren oder ganze Unternehmensnetzwerke lahm legen.“Die inzwischen bis zu 16 Gigabyte großen Wechseldatenträger bergen auch durch ihren enormen Speicherplatz ein weitres Risiko: Große Datenmengen wie E-Mail-Postfächer, Dokumentensammlungen, private Fotoalben oder hochsensible, personenbezogene Kundendaten können innerhalb weniger Stunden kopiert werden. „Noch die war es für Unbefugte leichter, Daten zu entwenden“, sagt Peter König.HeLi NET iTK empfiehlt, eigene und ganz besonders fremde mobile Speichermedien vor ihrer Benutzung auf Virenbefall zu prüfen. Unternehmer können zudem als erste Präventivmaßnahme die frei zugänglichen USB-Ports am Computer mit einer speziellen Software sperren. Mobile Datenträger können dann erst nach Eingabe eines Passworts genutzt werden.Hinweise zu geeigneter Software unter www.helinet-itk.de