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Pressemitteilung

IMBEMA-Consult GmbH – Erfolgsfaktoren erkennen und optimieren, Indirect Marketing

(PM) , 21.06.2009 - Im 15. Jahr ihres Bestehens hat die Oskar-Patzelt-Stiftung wieder einen Rekordzuwachs an nominierten Unternehmen zu vermelden. Nach 3.184 Nominierungen wurden in diesem Jahr für den Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" durch Dritte 3.366 (+ 5,7%) herausragende mittelständische Unternehmen für den Wettbewerb nominiert. Das Bundesland mit den meisten Nominierungen war dieses Jahr Bayern mit 650 Unternehmen. Hiervon stammen 289 aus Franken und rund die Hälfte davon aus Oberfranken. Herzlichen Dank allen Nominierenden und Unterstützern für diese Rekordleistung.

Doch die Rekordmeldungen gehen weiter. Erstmals in der Geschichte der Oskar-Patzelt-Stiftung haben, allen Krisenmeldungen zum Trotz, über 1.000 Unternehmen am Wettbewerb teilgenommen. Genau 1.028 Firmen stellten sich dem ganzheitlichen Wettbewerb (Kriterien: Mitarbeiteraus- und -weiterbildung, Kundenorientierung und Marketing, soziales Engagement, Innovationen und Modernisierung sowie wirtschaftlicher Erfolg und Stabilität (Eigenkapital)). Im Vorjahr waren es 946. Dies entspricht einer Steigerung der Teilnehmer um rund 8,7%. Damit lag die Quote der aktiven Mitmacher wieder bei rund 30%. Vielen Dank an alle teilnehmenden Unternehmen.

Bereits eine Nominierung stellt schon eine Auszeichnung dar. Schließlich gibt es über 3.000.000 Unternehmen in Deutschland. Da ist es eine besondere Leistung, die Respekt und Wertschätzung verdient, zu den 3.366 Unternehmen zu zählen, die durch ihre Erfolge aufgefallen sind. Doch was ist der Zusatznutzen, um am Wettbewerb teilzunehmen?

Die Vorteile für ein Unternehmen, am Wettbewerb teilzunehmen, sind oftmals auf den ersten Blick nicht deutlich erkennbar. Erst einmal bedeutet es eine zusätzliche Arbeit, einen Mehraufwand, die Unterlagen für den Wettbewerb aufzubereiten und einzureichen. Doch wenn sich ein Unternehmen mit den Erfolgen der letzten Jahre bewusst befasst, dann entsteht meist ein gutes Gefühl. Genau diese erzielten Erfolge schaffen Kraft und Zuversicht, um auch künftige Herausforderungen zu meistern. Doch auch Optimierungspotentiale werden deutlich. Wenn ein Unternehmen bei dem ein oder anderen der 5 Kriterien relativ wenig zu bieten hat, dann kann hieraus ein eventueller Handlungsbedarf abgeleitet werden, bis zu einer komplett neuen Ausrichtung des Unternehmens. Wichtig ist, dass sich der Unternehmer hierfür Zeit nimmt, um sich seinen Einfluss bewusst zu machen, um die möglichen Erfolgsfaktoren (Indirect Marketing) zu erkennen und um diese vollumfänglich und zeitnah zu optimieren.

Besonders in schwierigen Zeiten werden die Rufe nach Erfolgsrezepten laut. Business Excellence und Best Practice werden gesucht und oftmals unmodifiziert auf andere Unternehmen übertragen.

Eine Analyse der Ergebnisse der am Wettbewerb teilnehmenden Unternehmen zeigt folgende Auffälligkeiten:

1. Strategische Positionierung, Unternehmensvision, Leitbild, Werte. Die meisten Unternehmen haben erkannt, dass Kopieren nie zur Spitzenposition führen wird. Vielmehr gilt es Anregungen und Ideen zu finden, die in angemessener und modifizierter Form für das Unternehmen erschlossen werden können. Entscheidend ist es hierbei, die besonderen Stärken des Unternehmens zu erkennen und konsequent auszubauen. Das bedeutet unternehmensindividuelle Einzellösungen, Maßanfertigung. Nur so können Alleinstellungsmerkmale generiert werden, ein USP entsteht.
Interessanterweise können Dritte die besonderen Leistungen eines Unternehmens oftmals viel eher erkennen, da die meisten Leistungen für das Unternehmen selbst ganz normal sind. Für die strategische Ausrichtung und Neupositionierung des Unternehmens wurde von den Wettbewerbsteilnehmern in den letzten Jahren deutlich mehr Zeit, Know-how und Energie bereitgestellt. In den meisten Fällen wurden hierfür externe Moderatoren genutzt, um diesen Prozess zum gelebten und messbaren Erfolg zu begleiten.

So gut wie jedes erfolgreiche Unternehmen besitzt eine Planung über mehrere Jahre, eine Monatsplanung für das laufende Jahr, führt regelmäßige Soll-Ist-Abgleiche (mind. Quartalsweise) durch und verfügt über einfaches Controlling, welches sich an den Kennzahlen der Banken für das Kredit-Rating orientiert. Verschiedene Unternehmen lassen das Controlling extern durch einen Berater, Coach oder externen Controller erstellen. Oftmals werden die Ergebnisse nicht nur einen Managementbericht, sondern auch für ein permanentes Reporting an die Banken genutzt.

2. Die Mitarbeiter werden bei den teilnehmenden Unternehmen als vorrangige Erfolgsfaktoren gesehen. Aus- und Weiterbildung genießen einen sehr hohen Stellenwert. Auffällig ist, dass vor allem in die Persönlichkeitsentwicklung der Mitarbeiter (Umsetzungskompetenz) sowie in ein Arbeitsumfeld, welches Beruf und Familie in Einklang bringen lässt, in den letzten Jahre sehr stark investiert wurde.

3. Die teilnehmenden, nachhaltig erfolgreichen Unternehmen nutzen weit überdurchschnittlich externes Know-how (Controlling, Prozessoptimierung, Qualitätsmanagement, Logistik, Verfahrenstechniken, Vertrieb, etc.). Dadurch wird nicht nur eine externe Sichtweise genutzt, um alle sinnvollen Optimierungspotentiale zu erkennen, sondern auch um die gesteckten Optimierungsziele durch externes Know-how sicherer zu erreichen. Gleichzeitig führt eine externe Umsetzungsbegleitung in der Regel zu einer schnelleren Nutzung der angestrebten Verbesserungen. Der Nutzen beträgt dabei meist ein Mehrfaches der Kosten.

Jedes Unternehmen steht im Wettbewerb - regional, national oder international. Der Kunde entscheidet, ob etwas gut ist und was es wert ist. Das ist auch der Grund, aus dem sich viele Teilnehmer diesem und anderen Wettbewerben stellen: Sie schätzen eine externe Beurteilung und suchen auf diesem Weg nach Anregungen und Ideen, um noch besser zu werden.

4. Eine teilweise extrem hohe Kundenorientierung z.B. gemeinsame Entwicklungen mit den Kunden führen bei vielen Teilnehmern zu einer engen Kundenbindung und damit zu weniger Preisdruck. Innovationen und Modernisierungen werden als Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit gesehen und daher sehr gezielt und intensiv vorangetrieben. Hierbei werden nicht nur die Produkte und die Maschinen regelmäßig erneuert, sondern auch bisher bewährte Prozesse Infrage gestellt und immer weiter optimiert.

Gleichzeitig werden immer häufiger Kooperationen im Mittelstand genutzt. Eine temporäre Zusammenarbeit bei großen Projekten, die ein einzelnes Unternehmen nur schwer realisieren könnte, ist hierbei genauso häufig wie gemeinsame Forschungs- & Entwicklungsarbeiten.

5. Auch fällt auf, dass sich der erfolgreiche Mittelstand weit überdurchschnittlich für soziale Projekte und für die Region engagiert. Das macht die Mitarbeiter stolz auf ihr Unternehmen, verhilft am Arbeitsmarkt zu einem Image als attraktiver Arbeitgeber und erfährt auch immer größere Aufmerksamkeit und vor allem auch immer mehr Wohlwollen bei den bestehenden und potentiellen Kunden.

6. Mit attraktiven Renditen und einer guten finanziellen Stabilität mit häufig mehr als 50% Eigenkapital sind die meisten teilnehmenden Unternehmen relativ unabhängig vom Kapitalmarkt und von Fremdkapitalgebern. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten, eine hohe Umschlagshäufigkeit des Kapitals, ein schneller Warendurchfluss in der Produktion sowie die Nutzung von Möglichkeiten wie Mitarbeiterbeteiligungsmodelle, etc. führen zu einer gesunden Bilanzstruktur.

Generelle „Erfolgsrezepte“ des Mittelstandes:

- Ein besonderes Gefühl und Geschick dafür, die individuellen Erfolgsfaktoren des Unternehmens zu erkennen und konsequent zu optimieren
- Unternehmerische Weitsicht sowie nachhaltiges Denken und Handeln
- Gesunder Menschenverstand und
- pragmatisches TUN

Worin liegt der Nutzen, wie bei den meisten Wettbewerbsteilnehmern, die Erfolgsfaktoren (Mitarbeiter, Kundenorientierung, Innovationen, Außendarstellung, etc.) des Unternehmens zu erkennen, zu definieren und zu optimieren?

Die am Wettbewerb teilnehmenden Unternehmen stellen sich nicht nur den schwierigen Rahmenbedingungen, nein, sie erkennen und nutzen ihre Einflussmöglichkeiten. Das schafft Mut und Zuversicht für die Herausforderungen der Zukunft.

Wie wirkt sich das aus? Hierzu ein paar Zahlen:

Im Rahmen des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" hat die Oskar-Patzelt-Stiftung erstmals auch Einschätzungen zur erwarteten künftigen Entwicklung bei den Wettbewerbsteilnehmern erfragt. Die Ergebnisse Stand 05/2009 sind faszinierend und können mit einem Hinweis auf die Quelle gerne auch anderweitig öffentlich verwendet werden:

Dies sind die Ergebnisse der 1.028 am Wettbewerb teilnehmenden Unternehmen aus ganz Deutschland:
Deutlich mehr als die Hälfte der Unternehmen schätzte die wirtschaftliche Gesamtentwicklung als negativ ein. Damit zeigt sich, dass diese Unternehmer keine weltfremden oder vom Durchschnitt abweichenden Vorstellungen von den derzeit künftigen Entwicklungen haben. Genau aus diesem Grund sind die Ergebnisse so überraschend, was die Beurteilung der eigenen Leistungsfähigkeit der Unternehmen betrifft.

1. Die Beurteilung der eigenen Geschäftserwartung:
besser: 51,7 %
konstant: 31,5 %
sinkend: 16,8 %

2. Die Beurteilung der eigenen Beschäftigtenzahl:
steigend: 62,1 %
konstant: 33,6 %
sinkend: 4,3 % (Entlassungen)

3. Geplante eigene Investitionen:
ausbauen: 55,9 %
konstant: 32,9 %
abbauen: 11,9 %

FAZIT:
Während sich viele Unternehmen allein vom wirtschaftlichen Umfeld abhängig sehen, gestalten fast alle Teilnehmer am Wettbewerb aktiv die Zukunft ihrer Unternehmen, indem sie permanent ihre Einflussmöglichkeiten für Optimierungen nutzen. Das ist praktizierte Problemlösungsintelligenz.

Was zeigt dies:
Die Teilnehmer am Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" sind beispielgebend und nicht nur in einem positiven Umfeld, sondern auch in schwierigen Zeiten überdurchschnittlich optimistisch und aktiv.

- Sie sind mit neuen Ideen auch künftig ein attraktiver Geschäftspartner und Lieferant für ihre Kunden.
- Sie sind stabile und zahlungskräftige Kunden für ihre Lieferanten.
- Und sie sind besonders in schwierigen Zeiten stabile und innovative Arbeitgeber.

Die meisten teilnehmenden Unternehmen sind damit nicht nur fit für den Wettbewerb, sondern auch fit für die Zukunft.

Die IMBEMA-Consult GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, diese geballte Problemlösungskompetenz mit weiteren mittelständischen Unternehmen zu vernetzen. Damit soll das Motto der Oskar-Patzelt-Stiftung auch in der praktischen Anwendung gelebt werden: Gesunder Mittelstand - stabile Wirtschaft - mehr Arbeitsplätze.

Wer sich in diese Netzwerk einbringen möchte, ist herzlich willkommen. Eine Mail an info@imbema-consult.de oder ein Anruf bei Herrn Robert Knitt mit der Rufnummer 09572/ 603275 genügt. Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg sowie persönlich alles Gute wünscht Ihnen – das Team der IMBEMA Consult GmbH.

Burgkunstadt – 21.06.2009

Verantwortlich für den Inhalt:

IMBEMA-Consult GmbH
Robert Knitt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jakob-May-Str. 5
96224 Burgkunstadt
Tel.: 09572 6099477
www.imbema-consult.de
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