Pressemitteilung, 05.05.2015 - 08:21 Uhr
Perspektive Mittelstand
Genussmittel Zigarre
(PM) Großholzhausen bei Raubling, 05.05.2015 - Die Zigarre ist ein gerolltes Genussmittel, das aus getrockneten und fermentierten Tabakblättern besteht, die von einem sogenannten Umblatt umschlossen werden. Das äußerste Tabakblatt wird Deckblatt genannt, das zu entzündende Ende der Zigarre Zigarrenfuß. Als Zigarrenkopf wird das Ende, das der Raucher im Mund hält, bezeichnet. Es gibt zwei unterschiedliche Formate: Den Shortfiller und den LongfillerEine genaue geografische und historische Herkunft der Zigarre ist nicht bekannt. Allerdings wird davon ausgegangen, dass Tabak in Tabakspfeifen schon seit Jahrtausenden geraucht wird. Die weltweite Verbreitung des Genussmittels geht bereits auf die Kolonialzeit zurück. Der Forscher Christoph Columbus soll der erste Europäer gewesen sein, der im 15. Jahrhundert auf der Insel Kuba mit Tabak in Kontakt gekommen ist. Auch die Entdecker, die nach ihm kamen, fanden auf Kuba, in Mexiko, Brasilien und Zentralamerika Ureinwohner vor, die zusammengerollte Tabakblätter rauchten. Für diese Einheimischen hatte das Rauchen von Kubanischen Zigarren einen religiösen und kulturellen Hintergrund. Im 18. Jahrhundert brachten schließlich britische Seeleute und Soldaten Kubanische Zigarren in die nordamerikanischen Kolonialgebiete. Auf deren Feldern und Landgebieten wurden ab diesem Zeitpunkt häufig Zigarren hergestellt. Das Zigarrenrauchen und somit auch die Herstellung dieser Ware war besonders im 19. Jahrhundert ein sehr wichtiger Industriezweig. In Deutschland konzentrierte sich die Herstellung der Zigarren im 19. Jahrhundert auf die Regionen Thüringen, Baden, Westfalen und Sachsen. Im Jahr 1848, während der Märzrevolution, gründeten die Tabakarbeiter der Stadt Berlin die sogenannte „Association der Cigarrenarbeiter Deutschlands“, die raschen Anklang fand und in zahlreichen weiteren Städten in Deutschland nachgeahmt wurde. Diese Organisationen waren allerdings eher kurzlebig, auch weil sie nicht zentral organisiert waren. Der „Allgemeine Deutsche Cigarrenarbeiter-Verein“, der im Jahr 1865 im Umkreis des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins in Leipzig gegründet wurde, war die erste zentral organisierte Gewerkschaft und gewann innerhalb von drei Jahren ungefähr 10.000 Mitglieder. Das Rauchen von Zigarren wird von vielen Rauchern luxuriös gefeiert. In einigen Teilen der Gesellschaft gilt das Zigarrenrauchen heutzutage und auch damals schon als ein gewisses Statussymbol. Wohlhabende Herren trafen und treffen sich auch heute noch in Salons, um zu spielen und Zigarren zu rauchen. Auf der Seite www.zigarrenschachtel.de gibt es ein abwechslungsreiches Sortiment, welches zum Beispiel hochwertige Zigarren der Marke Hoyo de Monterrey umfasst.


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