Pressemitteilung, 24.03.2011 - 19:23 Uhr
Perspektive Mittelstand
Gefährliches Bodensanierungsprojekt am Hamburger Petroleumhafen: Kampfmittelbergung und Sanierung des kontaminierten Tankwegs
Spezialist für Kampfmittelbergung Schollenberger übernahm Bodensanierung und -austausch in Hamburg-Waltershof mit Mietmaschinen von HKL.
(PM) Hamburg, 24.03.2011 - Die aufwendigen Sanierungsarbeiten im Tankweg am Hamburger Petroleumhafen sind abgeschlossen. Die kontaminierten Böden des Tankweges – genannt Hot Spots – wurden saniert. Bei dem anspruchsvollen und gefährlichen Bauprojekt arbeitete das Celler Traditionsunternehmen Schollenberger eng mit dem deutschlandweit führenden Baumaschinenvermieter HKL BAUMASCHINEN aus Hamburg zusammen. Die Kontaminationen im Boden hatten Petroleum-Tanks verursacht, die im Zweiten Weltkrieg zerstört worden waren. Neben der Vergiftung drohte weitere Gefahr beim Sanierungseinsatz: Es wurden Bomben im gesamten Erdreich vermutet. Das Bauvorhaben erforderte darum höchste Sensibilität und ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein. Die zuständige Hamburg Port Authority (HPA) beauftragte die auf solche Einsätze spezialisierte Firma Schollenberger Kampfmittelbergung GmbH mit den Arbeiten, die von Juni 2010 bis Ende Februar 2011 stattfanden. Das Konzept für die Sanierungsarbeiten erstellte Schollenberger Kampfmittelbergung. Bei der Auswahl der Baumaschinen arbeitete das Unternehmen eng mit HKL zusammen.Viel schweres Gerät aus dem Mietpark von HKL kam zum Einsatz, alles speziell für die besonderen Erfordernisse der Baustelle ausgerüstet. So wurden aus Sicherheitsgründen alle eingesetzten Maschinen mit Druckkabinen, Panzerglas und zusätzlichem Filter versehen. Um die Ausbreitung der kontaminierten Böden zu verhindern, setzten die Firmen spezielle Aluminium-Verbausätze ein. Diese sorgten gleichzeitig dafür, dass die Spezialsonden ungehindert ihre Arbeit verrichten konnten. Die Sanierung des Bodens bewältigten Kettenbagger der 21 bis 24 Tonnen-Klasse, darunter Komatsu Kettenbagger PC 240 LC und Komatsu Kettenbagger PC 210 LC. JohnDeere 7530 Traktoren mit Anhängemulden unterstützten die Erdbewegungsarbeiten und den Tausch der Erdmassen beim Bodenausgleich. Weitere Baumaschinen aus dem HKL MIETPARK kamen während der Bauphase zum Einsatz: Kramer Radlader 750 mit Kehrmaschinen reinigten die Straße, Bomag Walzenzüge DW 213 erledigten die Verdichtung, Lichtgiraffen sorgten in der Winterzeit für gute Sicht zu jeder Arbeitszeit. Räumstellenleiter Rayk Kollwitz erläutert die prekäre Lage vor Ort: „Bevor mit den eigentlichen Sanierungsarbeiten begonnen werden konnte, wurde die Baustelle nach Bombenblindgängern untersucht. Das Gelände musste ja zunächst von Kampfmitteln frei gemacht werden. Und auch die darauffolgenden Arbeiten waren wegen der Schadstoffe im Boden nicht ohne Risiko. HKL hat da ganze Arbeit geleistet und alle am Einsatz beteiligten Maschinen mit speziellen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet.“Bildunterschrift: Spezieller Einsatz am Hamburger Petroleumhafen: Komatsu Kettenbagger PC 210 LC aus dem HKL MIETPARK bei Bodenarbeiten am kontaminierten Tankweg – aus Sicherheitsgründen mit Druckkabine ausgestattet.


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ÜBER ÜBER HKL BAUMASCHINEN

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