Pressemitteilung, 28.11.2011 - 21:05 Uhr
Perspektive Mittelstand
Für junge Führungskräfte: Bausteinkasten gibt Orientierung
Um die Qualität unter Deutschlands Deutschlands Unternehmen steht es schlecht. Umfragen belegen: Führungsfähigkeit spielt nur eine untergeordnete Rolle bei Beurteilungen.
(PM) Berlin, 28.11.2011 - Um gute Führung in Deutschlands Unternehmen steht es schlecht. Umfragen belegen: Führungskräfte werden vor allem nach wirtschafltich messbaren Ergebnissen beurteilt. Weiche Faktoren wie Motivation der Mitarbeiter, Fluktuation und Kündigungsraten spielen bei der Mehrheit der deutschen Unternehmen keine Rolle.Dabei dienen ältere, erfahrene Führungskräfte gerade dem Führungskräftenachwuchs oftmals als Vorbilder, insbesondere in Unternehmen, in denen der Führungsnachwuchs sich interne Mentoren zur Förderung und Entwicklung der eigenen Führungsfähigkeiten sucht. Die OE Organisationsberatung hat einen „Baukasten“ veröffentlicht, der einen systematischen Überblick über die wichtigsten Bausteine von gelungener Personalführung gibt.Zu den wichtigsten Elementen gehören:•Grundsätze, Aufgaben und Werkzeuge wirksamer Führung•Führung als praktisches HandelnoFührung von MitarbeiternoFührung der Organisation oSich selber führen•Führung als ProfessionoTheorie und WissenoRollenklarheitoFührungsinstrumente•Instrumente gelungener Führung•Führung als ProzessoWachsamkeitoWahrnehmungsfähigkeitoSelektion von InformationenoWirksamkeit•Systemische FührungsprinzipienoSinn schaffenoFreude ermöglichenoStärken fördernoDie richtigen Fragen stellenAls entscheidender Faktor in Hinblick auf wirksamer Führung hat sich die „evokative Führung“ erwiesen. Die „Kunst der guten Frage“ nützt nicht nur der eigenen Abteilung, sondern dem gesamten Unternehmen. Denn Führungskräfte, die glauben, auf alle Fragen allein die richtige Antwort zu haben, schaden dauerhaft ihrem Unternehmen, denn sie berauben ihre Organisation einer wichtigen Ressource: Das Wissen und die Problemlösefähigkeit ihrer Mitarbeiter. Nicht der „Direktor“ ist die beste Führungskraft, sondern der „Evokator“, also eine Führungskraft, welche die wichtigsten Fragestellungen erkennt und Räume schafft, diese auch zu beantworten. Um das Potenzial evokativer Führung voll auszuschöpfen, braucht es eine ausgeprägte Fragekultur in der Organisation, eine Kultur des gemeinsamen Explorierens von Standpunkten und eines gemeinsamen Ringens um die beste Lösung. Führungskräfte sind gut beraten, wenn sie dafür eine Atmosphäre des Respekts, des Vertrauens, der Wertschätzung und der Fehlertoleranz schaffen. Gelungene Führung erzeugt also nicht Druck, sondern erzeugt einen Sog hin zu eigenverantwortlichem, hochmotivierten Arbeiten.Die OE Organisationsberatung ist spezialisiert auf Führungsfragen und diskursive Beratung. Sie gehört zu den führenden deutschen Beratungshäusern zu den Themen Organisationsentwicklung, Teamentwicklung, Change Management und Moderation.


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