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Pressemitteilung

Frischer Wind für Bochumer „Kanzlei-Schiff“

Nikola Binder ist Deutschlands beste Kanzleimanagerin 2017. In der vierten Auflage des vom Bildungsinstitut Straßenberger Konsens-Training durchgeführten bundesweiten Wettbewerbs hat sie sich gegen 253 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt.
(PM) Aalen, 13.03.2017 - Straßenberger Konsens-Training hat sich mit Nikola Binder über den Wettbewerb, ihren aktuellen Arbeitsbereich und ihre bisherigen Erfahrungen unterhalten.

Wie geht es Deutschlands bester Kanzleimanagerin?

Nikola Binder: Nach dem Anruf von Frau Musold habe ich über das ganze Gesicht gestrahlt. Ich fürchte, ich bin meinen Kolleginnen, und später meinem Freund, mächtig auf den Geist gegangen, weil ich an nichts Anderes mehr denken konnte. Ich erinnere mich, dass ich mich nur zweimal ähnlich gut gefühlt habe - einmal, als ich mein Abiturzeugnis entgegennahm, und das zweite Mal, als ich die letzte Klausur zum Bachelor of Arts bestanden habe. Ich bin unglaublich stolz und freue mich sehr über den ersten Platz.

Welches Gefühl hatten Sie nach dem Absenden der Teilnahmeunterlagen?

Binder: Ich war erleichtert und zugleich etwas wehmütig. Diese Arbeit ist mir richtig ans Herz gewachsen und ich hätte mich noch lange damit beschäftigen können. Mir sind quasi täglich neue Ideen gekommen, die ich nicht einmal ansatzweise umsetzen konnte. Der Zeitrahmen war aber nun einmal vorgegeben. Letztlich war ich bei der Abgabe mit dem Arbeitsergebnis sehr zufrieden.

Haben Sie mit solch einem guten Ergebnis gerechnet?

Binder: Ich hatte schon nach dem Lehrgang zur Kanzleimanagerin das Gefühl, sehr viel gelernt zu haben, und das hat sich während der Bearbeitung der Aufgabenstellung bestätigt. Ich habe mich sehr gut vorbereitet gefühlt und war mit meinem Ergebnis zufrieden. Dass ich jetzt tatsächlich gewonnen habe, kann ich immer noch nicht fassen. Ich bin sehr dankbar, dass ich teilnehmen konnte, und es ist mir eine Ehre, den Titel tragen zu dürfen.

Was empfanden Sie als besonders schwierig?

Binder: Ich habe mich sehr schwer getan, einen Bearbeitungsstil festzulegen – denn ich hatte so viele Ideen und habe alles immer wieder umgeworfen. Ich kann wirklich nicht mehr sagen, wie viele Alternativen ich zwischenzeitlich parallel bearbeitet habe. Im Grunde hätte ich wohl fünf unterschiedliche Arbeiten abgeben können. Umso größer war die Erleichterung, als ich mich letztlich entscheiden konnte.

Was fiel Ihnen dafür eher leicht?

Binder: Die Fragen zu beantworten, war wie eine Erholung für mich. Da konnte ich mich an den vorgegebenen Rahmen halten und einfach losschreiben. Ich habe allerdings auch unglaublich viel Spaß an den Fallbeispielen gehabt und hoffe, dass die Jury das gemerkt hat.

Was haben Ihre Kolleginnen und Kollegen dazu gesagt?

Binder: Meine Kolleginnen freuen sich sehr für mich, und das finde ich schön. Leider blieb uns kaum Zeit, das Ergebnis angemessen zu feiern, weil der Anruf von Frau Musold am letzten Arbeitstag vor unseren Betriebsferien kam. Aber das haben wir inzwischen nachgeholt. Den Erfolg verdanke ich auch unserem Team. Meine Kolleginnen waren und sind eine tolle Inspiration für mich.

Wie hat Ihr Vorgesetzter reagiert?

Binder: Meine Chefin, die ja auch meine Mutter ist, hat sich sehr mit mir gefreut und war anfangs, genau wie ich, fast etwas ungläubig. Wir haben auf das tolle Ergebnis mehr als einmal angestoßen.

Worin liegen die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit in der Kanzlei?

Binder: Ich versuche immer da zu sein, wo ich gebraucht werde, sowohl bei der Arbeit, als auch zwischenmenschlich. Allerdings liegt mir insbesondere die Unterstützung und Entlastung meiner Chefin am Herzen, ohne die unser „Schiff Kanzlei“ kentern würde.

Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit als Kanzleimanagerin am meisten Spaß?

Binder: Viel Spaß habe ich beim Vorbereiten und Moderieren unserer Meetings. Außerdem mag ich es sehr, mir kleine Aufmerksamkeiten und Qualitätsverbesserungen für unsere Mandanten zu überlegen.

Bleibt Ihnen bei dieser verantwortungsvollen Tätigkeit überhaupt noch Zeit für Hobbys?

Binder: Ich bereite mich gerade zusätzlich auf die Prüfung zum Steuerberater vor, so dass die Zeit wirklich knapp bemessen ist. Aber einen Ausgleich zu haben, halte ich für enorm wichtig. Ich habe einen kleinen Hund, der mir jeden Tag das Leben versüßt, und gehe zweimal in der Woche zum Ballett.

Würden Sie die Weiterbildung zur Kanzleimanagerin auch anderen Kolleginnen und Kollegen empfehlen?

Binder: Das würde ich ohne Einschränkungen tun. Eine meiner Kolleginnen hat bereits mit mir am Lehrgang teilgenommen. Ich würde jedem empfehlen, diesen Lehrgang zu besuchen. Eine Kollegin von mir hat mich kürzlich darauf angesprochen, dass ich mich nach dem Lehrgang im Kontakt mit den Mandanten oder auch bei der Moderation von den Meetings bedeutend weiterentwickelt habe. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn genau so empfinde ich das auch. Ich habe Fähigkeiten lernen können, die mir die Arbeit absolut erleichtern, und ich denke, dass die ganze Kanzlei daraus Nutzen ziehen kann.

Wohin soll es mit dem gewonnenen Reisegutschein gehen?

Binder: Ich werde mit meinem Freund reisen, der während der Bearbeitungszeit eine unschätzbare Hilfe für mich war, und wir haben entschieden: wir werden nach New York fliegen. Ich könnte platzen vor Glück.
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Maria A. Musold ist Inhaberin von Straßenberger Konsens-Training, das führende Weiterbildungsinstitut für Notare, Steuerberatungs- und Rechtsanwaltskanzleien. Die erfolgreiche Trainerin und ihr 16-köpfiges Team unterstützen ...
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