(PM) , 19.08.2008 - Die CSU wirft der Partei DIE LINKE im Verfassungsschutzbericht Kontakte zu Terror-Organisationen vor. Axel Mende, der Dachauer Direktkandidat der Partei DIE LINKE für den bayrischen Landtag meint dazu:
„Auch die deutsche Regierung hat Kontakte zu ausländischen Terrororganisationen und das ist gut so. Das Beispiel Israel und Palästina hat das schon oft bewiesen.
Deutsche Regierungen und Parteien sollten immer den Dialog mit gewaltbereiten Organisationen suchen. Nur das Gespräch und Verständnis für die Gesprächspartner garantieren einen Weg aus der Gewalt hin zum Frieden. Die Partei die LINKE fordert den sofortigen Abzug deutscher Soldaten aus Afghanistan und lehnt als einzige deutsche Friedenspartei Krieg als Mittel der Politik ab.
Scharfmacher und verblendete rechts konservative Schreihälse wissen dies offenbar nicht und finden in der ehemaligen christlichen bayerischen Staatspartei eine Plattform zur Demonstration ihrer Ignoranz. In Panik vor dem drohenden Wahldesaster schlägt die CSU nur noch ziellos um sich und opfert Dialog und Konfliktlösungsversuche dem Wahlkampf.
Frieden braucht als erstes Vertrauen. Männern wie der CSU-Bundestagsabgeordnete Karl-Theodor zu Guttenberg sollten am 25. September genauer betrachtet werden. Stichwort Pendlerpauschale im deutschen Bundestag. Man darf gespannt sein, ob die CSU dem Antrag der LINKEN zustimmt, diese ab dem ersten Kilometer wieder einzuführen.“