Pressemitteilung, 29.10.2009 - 16:46 Uhr
Perspektive Mittelstand
Flächenbrand bei der Feuerwehr?
Innenminister Wolf (FDP) muss seinen restriktiven Kurs überdenken
(PM) Wuppertal, 29.10.2009 - „Es ist mehr als scheinheilig, wenn die FDP-Fraktion in Wuppertal sichjetzt vermeintlich mannhaft vor unsere Feuerwehrleute stellt und denschwarzen Peter unserem Stadtkämmerer zuschiebt. Dass die Liberalen im Talper Pressemitteilung verkünden, dass sie den Protest der Feuerwehrunterstützen, ist reiner Populismus. Denn unserer Stadtspitze sind jaaufgrund des restriktiven Kurses des FDP-geführten Innenministeriums und derBezirksregierung die Hände gebunden. Oberbürgermeister Peter Jung,Stadtdirektor Johannes Slawig und die CDU-Fraktion wissen: Die Situation fürunsere Feuerwehrleute ist nicht einfach. Sie machen einen hervorragenden undverantwortungsvollen Job und müssen trotzdem hilflos zusehen, dass sie imVergleich schlecht bezahlt und oft nicht mehr befördert werden können.Dieser Zustand ist auf Dauer unerträglich, weil die Gefahr besteht, dasssich die Angehörigen dieser Berufsgruppe in reichere Kommunen wiebeispielsweise Düsseldorf orientieren und dorthin bewerben. Es kann nichtsein, dass unsere Feuerwehrleute in Wuppertal eine anerkannt professionelleund sehr hochwertige Ausbildung genießen und dann später in anderen Städten,die nicht vor der Überschuldung stehen, ihren Dienst verrichten. Daherfordern wir den von der FDP gestellten Innenminister Wolf auf, hier endlichzu handeln und das Los unserer Wuppertaler Feuerwehrleute zu verbessern“,fordert Wuppertals CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Simon. „Die FDP im Tal sollte sich lieber um den gefährdeten Brandschutz sorgen undsich weniger Gedanken darüber machen, wann der Kämmerer seinHaushaltssicherungskonzept vorstellt. Die Wuppertaler FDP-Fraktion sollteeigentlich dazu da sein, die Interessen der Menschen im Tal zu vertreten.Stattdessen geriert sie sich augenscheinlich als verlängerter Arm des Teilsder Landesregierung, der von den Liberalen gestellt wird. Die CDU-Fraktionweiß, dass viele Kollegen der Wehr unzufrieden sind. Wenn gute Leute inandere Städte gehen, sind sie nicht so einfach zu ersetzen. Die Ausbildungkostet eine Stadt wie Wuppertal mindestens 50.000 Euro. Dieses Geld habenwir nicht mehr. Wenn uns der Innenminister nicht bald entgegenkommt undseinen Leitfaden zur Handhabung von Beförderungen bei Städten, die sich demZustand der Überschuldung nähern, entschärft, dann ist der Brandschutz beiuns mittelfristig gefährdet“, so Simon.


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