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Pressemitteilung

Farbtupfer erwecken Betonwand zum Leben!

Ziller – Ideen für kreative Räume in Nürnberg lässt von Graffiti-Künstler Gebäudewand neu gestalten
(PM) Nürnberg, 25.04.2012 - Manchmal sind es Alltagsmomente, die den Stein ins Rollen bringen. So war es im Herbst 2011 bei Johann Ziller. Der 52-jährige Geschäftsführer des gleichnamigen Holzfachhandels in Nürnberg kennt den Weg zum Betriebsgelände wie seine eigene Westentasche. Die hässliche Betonmauer, die einen Teil seines Firmengeländes von der angrenzenden Straße trennt, war ihm seit langer Zeit ein Dorn im Auge. „Ich wollte Farbe an unser Gebäude in der Isarstraße bringen, auch durch Graffiti. Das lockert die oft triste Landschaft eines Gewerbegebietes auf“, sagt Ziller.

Gesagt, getan! Schließlich gab der Unternehmer eine Anzeige auf Facebook und bei einer Tageszeitung auf, um einen Graffitikünstler zu finden. Nach Durchsicht einiger Bewerbungen fiel seine Wahl auf den 21-jährigen Johannes T. mit Künstlernamen „Sicone/Element“. „Er hatte für mich ein klares Konzept“, so der Geschäftsmann, der ihm bei der Umsetzung freie Hand ließ. „Ich habe mich lediglich gegen jegliche politische und sexistische Parolen gesperrt“, sagt Ziller.

Der Start des Projekts erfolgte im Herbst 2011, es ruhte über den Winter und wurde Anfang April fertig gestellt. Nun sieht der Passant in der Isarstraße 30 in Nürnberg auf über 300 Quadratmetern das künstlerische Werk. Kräftige Farben sowie eine Mixtur aus Buchstaben und Figuren verzieren die Betonwand. „Mein Konzept bestand darin, diese möglichst bunt zu gestalten, wobei bei jedem Schriftzug eine andere Farbkombination verwendet werden sollte“, erläutert Johannes T. „Während schwarz auf hellem Blau einen stärkeren Kontrast entwickelt, ist rot als Hintergrundfarbe ideal für viele andere Zwei- und Dreifarbkombinationen“.

Auf dem rechten Teil der Wand steht nun in großem 3-D-Schriftzug „Love or Hate“. Der Künstler meint damit, „dass es nicht wichtig ist, ob man Graffiti liebt oder hasst. Viele Bilder sind einfach schön, da sie nicht aus zerstörerischen Absichten sondern als Verzierung eines Raumes betrieben werden“, erläutert der 21-Jährige sein Werk. “Auf dem roten Teil der Wand wollte ich ebenfalls mit verschiedenen Schriftarten ein möglichst vielseitiges Endergebnis erzielen, damit es nicht langweilig erscheint“, sagt der 21-Jährige. Denn dass er sein Konzept alleine umsetzt, hatte er so gar nicht geplant. Insgesamt drei Wochen Zeit nahm er sich Zeit für die praktische Arbeit, 120 Dosen sowie etwa 75 Liter Fassadenfarbe hat „Sicone/Element“ verwendet.

Johann Ziller zeigt sich beeindruckt: „Ich freue mich, dass es einem jungen Künstler gelungen ist, diese komplexe Aufgabe gestalterisch hervorragend gelöst zu haben. Vielleicht hilft es, Graffitikünstlern künftig aufgeschlossener gegenüberzutreten und sie nicht nur als „Wandbeschmutzer“ zu titulieren, sondern vielmehr zu erkennen, dass es sich dabei um eine anspruchsvolle Kunst handelt“.
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Holz Ziller GmbH
Herr Johann Ziller
Zust�ndigkeitsbereich: Geschäftsführer
Isarstraße 30
90451 Nürnberg
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