Pressemitteilung, 22.09.2009 - 14:38 Uhr
Perspektive Mittelstand
FMEA:Risikomanagement statt Krisenmanagement - FMEA-Forum am 29. Oktober in Bielefeld
(PM) Höhr-Grenzhausen, 22.09.2009 - FMEA: Risikomanagement statt Krisenmanagement FMEA-Forum am 29. Oktober in BielefeldFMEA als strategischer Bestandteil der unternehmerischen Sicht des QualitätsmanagementsEinsatzmöglichkeiten in der Praxis und Nutzen durch die Integration in das Qualitätsmanagement-System (QM)Höhr-Grenzhausen, 22.September 2009: Die IBS AG veranstaltet in Bielefeld zusammen mit der Firma SteinhilberSchwehr eine für die Teilnehmer kostenlose Informationsveranstaltung zum Thema FMEA (Fehler- Möglichkeits- und Einfluss-Analyse). Im Rahmen des Forums finden besonders die Anforderungen des VDA und die Normen TS16949 / QS9000 Beachtung. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Methodik der FMEA und deren Integration in bestehende CAQ Softwareumgebungen. Die FMEA ist ein:· Strategischer Bestandteil der unternehmerischen Sicht des Qualitätsmanagements (QM)· Aktives Element über alle Phasen des Produktlebenslaufes· Zentraler Baustein in einem durchgängigen Konzept aus Projektmanagement ( APQP / Control Plan), Produktionslenkungsplan und Prüfplan (Integration)Kontinuierliche Qualitätsverbesserung durch FehlervermeidungAusgehend von Untersuchungen, die belegen, dass ca. 75% der Qualitätsprobleme in den planenden Bereichen und nur ca. 25% in den Fertigungsschritten verursacht werden, liegt es nahe, den Beginn des Produktlebenszyklus verstärkt zu fokussieren. Zudem befindet sich der Produkthersteller in einem dichten Umfeld von Gesetzen (z. B.: Produkthaftungsgesetz, Medizinproduktegesetz), von Normen (z.B: DIN EN ISO 9001:2000, ISO TS 16949) und von Richtlinien (z. B: VDA 4.2), die es zu beachten gilt. Nicht zuletzt stellt sich auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens, die erheblich durch Garantie- und Kulanzfälle, durch Rückrufaktionen und Kundenverluste belastet wird. Eine frühzeitige, strukturierte Betrachtung, unterstützt durch eine FMEA-Softwarelösung (Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse), optimiert durch geeignete Maßnahmen den Qualitätsstand der Produkte in sämtlichen Teilschritten des Herstellungsprozesses. Das IBS FMEA Forum vermittelt in einer gut abgestimmten Mischung aus theoretischen Grundlagen, beratenden Leistungen und praktischen Beispielen einen Überblick über den unmittelbaren Nutzen für die Unternehmensprozesse durch den gezielten Einsatz der FMEA. Gemeinsam mit IBS Partnern präsentiert das Unternehmen einen umfassenden Überblick über das komplexe Themenfeld „FMEA“ – von ihrer Einführung über die integrierte Nutzung innerhalb eines CAQ-Systems bis zu ihren Optimierungsmöglichkeiten.Wer sollte teilnehmen: Führungs- und Fachkräfte aus den Abteilungen Qualitätsmanagement, Konstruktion, Entwicklung, Fertigung sowie alle weiteren Prozessverantwortlichen; zukünftige FMEA-Moderatoren und Teilnehmer an FMEA-Sitzungen aus den Bereichen der Automobilindustrie (OEM / Hersteller) und Automobil-Zulieferindustrie (First-Tier-, Second-Tier- und Third-Tier-Supplier), der Medizintechnik, Chemie und Pharma, Elektroindustrie, Maschinenbau und Verpackungsindustrie.Termin und Veranstaltungsort:29. Oktober 2009, BielefeldDie Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die detaillierte Agenda und weitere Informationen zur Veranstaltung finden Interessierte unter www.ibs-ag.de/events.


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ÜBER IBS AG

Die IBS AG zählt zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions, Traceability- und Compliance-Management. Entsprechend der Unternehmensphilosophie „The Productivity Advantage“ steigern die Best Practice Lösungen der IBS AG nachhaltig die Produktivität von Unternehmen. Dabei erfährt der IBS Kunde, in jeder Projektphase und auch darüber hinaus, die kompetente Unterstützung durch ein Team erfahrener Consultants und Spezialisten. Die IBS AG wurde 1982 gegründet und beschäftigt in Europa, USA und China rund 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840) und zudem Mitglied des GEX-German Entrepreneurial Index. Die Software der IBS AG ist weltweit in über 4.000 Kundeninstallationen im Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Audi, Beam Global, BMW, BorgWarner, BOSCH, Caterpillar, Daimler, Electronic Networks, FCI Automotive, Goodyear, Kimberly Clark, KEIPER, Liebherr, Magna Automotive, Kautex Textron, Parker Hannifin, Procter & Gamble, Rock Tenn, Porsche, Siemens, SMA Solar Technology, ThyssenKrupp und W.L. Gore.