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Existenzgründer setzen finanzielle Prioritäten falsch - oft mit fatalen Folgen

(PM) , 30.05.2007 - Es geht wieder aufwärts: Im Jahr 2005 wurden laut dem statistischen Bundesamt deutschlandweit rund 755 000 Unternehmen gegründet. Besonders beliebt sind hierbei vor allem Existenzgründungen im Internet-Bereich. Insbesondere der gewerbliche Onlineshop über eBay und Co. stellt für viele Gründer den Einstieg in die Selbstständigkeit dar, denn neben einer Reihe von organisatorischen Vorteilen erfordert er zumeist nur überschaubare finanzielle Investitionen. Die hohe Zahl der Gründungen ist aber noch lange kein Indiz für den gewerblichen Erfolg, denn fast genauso viele Firmen werden Jahr für Jahr auch wieder aufgelöst – manchmal sogar schon nach wenigen Monaten. Schuld daran ist immer weniger ein fehlendes Konzept oder die falsche Idee – hier haben die Gründer meist ihre Hausaufgaben gemacht. Vielmehr werden wichtige Themen, wie Buchhaltung oder Abgaben oftmals unterschätzt und vernachlässigt. Viele Jungunternehmer scheuen aus Angst vor hohen Kosten den Gang zum Steuerberater. Dabei schützt dieser Besuch nicht nur vor bösen Überraschungen, sondern zahlt sich meistens sogar auch finanziell aus. Angehende Unternehmer sollten neben einem griffigen Business-Plan auch schon frühzeitig die Steuergestaltung in die Hand nehmen und besonders im schnelllebigen eCommerce-Bereich bereits schon vor der eigentlichen Gründung wichtige Weichen stellen. Ohne fachliche Beratung ist das aber alles andere als leicht. „Wenn die Gründer ihre Steuerplanung allein in die Hand nehmen, machen drei von fünf Neuunternehmer mitunter gravierende Fehler“, sagt Heiko Beyer, Steuerberater von OnlineSteuerRecht.de. Das Problem: kaum ein Gründer kennt sich mit den komplizierten steuerlichen Regelungen aus. Ärger mit dem Finanzamt sei daher quasi vorprogrammiert, sagt Beyer. Auch bei augenscheinlich einfachen Behördengängen, wie die Gewerbeanmeldung und die Ausfüllung des Fragebogens zur steuerlichen Anmeldung werden oft unüberlegte Angaben gemacht, die dem Unternehmer später unerwartete Probleme bereiten können. Schwierig wird es sogar schon lange vor der eigentlichen Gründung. Viele Fördermittel können nur beantragt werden, bevor das Vorhaben umgesetzt wird. Wer vorher bereits unternehmerisch aktiv wird, hat die Chance auf günstige Kredite und Zuschüsse bereits verspielt. Die Probleme hören damit noch lange nicht auf. Immer wieder stellen Gründer fehlerhafte Rechnungen aus, verzichten auf Vorteile bei Ansparabschreibungen oder auf den Vorsteuerabzug. Im Ernstfall kann dieses Unwissen sogar in der Insolvenz enden. Existenzgründer, die lange Zeit wichtige Steuerfragen nicht angehen, drohe nach anderthalb Jahren häufig der so genannte Steuerschock, sagt Beyer von OnlineSteuerRecht.de. Denn wenn die Umsätze schon im ersten Geschäftsjahr über den Erwartungen liegen und die Vorrauszahlungen für die Einkommenssteuer nicht ausreichend angepasst werden, müssen die Gründer im zweiten Jahr gleich doppelt zahlen: die Nachzahlung für das vergangene Jahr und die Vorrauszahlung für das laufende Jahr. Damit kommen leicht 15 000 oder 25 000 € zusammen. „Da die meisten Gründer für diesen Fall keine Rücklagen bilden, kann das schnell das vorzeitige Aus bedeuten, weiß Beyer. Angesichts derartiger Risiken kann sich der Gang zum Steuerberater durchaus lohnen. Und auch die Furcht vor den Kosten ist häufig unbegründet. Zum einen sind die Gebühren der Steuerberater ohnehin per Verordnung nach oben begrenzt. Zum anderen setzen die meisten Steuerberater die Honorare für die Beratung von Existenzgründern bewusst ziemlich niedrig an, denn erfolgreich beratene und zufriedene Gründer bleiben oft langjährige Mandanten. „Kleinunternehmer, die häufig neben der regulären Arbeit zum Beispiel mit dem eigenen Onlineshop starten, müssten aber kaum mit Beratungskosten von mehr als 50 oder 60 Euro netto im Monat rechnen.“, meint Beyer. „Wichtig ist auch die Wahl des richtigen Steuerberaters, denn gerade Onlineshops und eBay-Händler haben andere Probleme und Beratungsanforderungen als beispielsweise der Blumenladen an der Straßenecke.“ Mit der Internetseite www.onlinesteuerrecht.de hat sich Steuerberater Heiko Beyer und sein Team besonders auf Gewerbetreibende im Internet spezialisiert. Auf seiner Seite finden Interessierte praxisnahe Tipps und hilfreiche Informationen sowie Fachbeiträge zu steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Themen rund um den Internethandel bei eBay, Hood und Co. „Wir kennen die speziellen steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Probleme des eCommerce und liefern schnelle und praxisnahe Lösungen – dabei sind wir deutschlandweit erreichbar und beraten auch zu kniffligen Themen wie z.B. internationale Rechnungsstellung. Mit unserem speziellen Anmeldeservice übernehmen wir sogar die anfänglichen Behördengänge und sorgen für die richtige Weichenstellung für den Start ins eigene Business - Das macht uns einzigartig und unterscheidet OnlineSteuerRecht.de von einem normalen Steuerberater“, weiß Beyer.
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