Pressemitteilung, 06.09.2009 - 13:36 Uhr
Perspektive Mittelstand
Europäische Union verschenkt Geld an KMU für die Mitarbeiter-Fortbildung.
Zumindest in Baden-Württemberg gibt es eine erfreuliche Regelung zwischen Land und EU: Aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) werden Fortbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter in KMU großzügig unterstützt.
(PM) Stuttgart, 06.09.2009 - Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben es oft schwerer als Großunternehmen, mit dem wirtschaftlichen Wandel Schritt zu halten. Das hat die Europäische Union schon im Jahr 1957 erkannt und deshalb den Europäischen Sozialfonds (ESF) gegründet. Heute ist der ESF das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der EU, mit dem unter anderem die Aus- und Fortbildung von Arbeitnehmern in KMU unterstützt wird. Im Fokus stehen dabei folgende Aufgaben:· Steigerung der Anpassungsfähigkeit der Arbeitnehmer/-innen und Unternehmen an den wirtschaftlichen Wandel,· Verbesserung des Zugangs Erwerbssuchender und nicht erwerbstätiger Personen zum Arbeitsmarkt,· Verbesserung der Eingliederung sozial benachteiligter Personen in den Arbeitsmarkt und Bekämpfung aller Formen der Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt,· Investitionen in das Humankapital· Förderung von Partnerschaften, Bündnissen und Initiativen auf nationaler, transnationaler, regionaler und lokaler Ebene zur Erleichterung von Reformen in den Bereichen Beschäftigung und Integration. Das heißt, dass sich die Kosten für die oft dringend erforderliche oder zumindest wünschenswerte Fortbildung von KMU-Mitarbeitern deutlich reduzieren lassen: Mit der Erstattung von 30% des Kostenbetrags beispielsweise eines Seminars oder Lehrgangs werden Teilnehmer unter 50 Jahre gefördert. Ist ein Teilnehmer über 50 Jahre, erhält er eine Kostenerstattung von 50%. Auch Unternehmer, Freiberufler sowie Existenzgründer können diese Förderung in Anspruch nehmen. Voraussetzung ist jedoch, dass der Bildungsanbieter diese Unterstützung beim Land Baden-Württemberg beantragt und genehmigt bekommen hat. Da dies nicht immer der Fall ist, gilt es also, diesbezüglich bei dem Seminaranbieter nachzufragen.SEMAFOR in Stuttgart bietet diese Förderung an, so dass alle SEMAFOR-Seminare und –Lehrgänge um bis zu 50% weniger kosten. Als Seminarhaus für Marketingkommunikation hat sich SEMAFOR in Stuttgart auf die berufsbegleitende Weiterbildung von Beschäftigten in KMU spezialisiert. Ziel ist es, KMU das Fachwissen der Marketingkommunikation zugänglich zu machen und somit das Agieren dieser Unternehmen gegenüber dem Wettbewerb zu professionalisieren. Weitere Informationen: www.semafor.deDie ESF-Förderung von Fortbildungsmaßnahmen ist für KMU bzw. deren Mitarbeiter an gewisse Bedingungen geknüpft, u.a.-müssen entweder Wohnort oder Beschäftigungsort des Seminarteilnehmers in Baden-Württemberg liegen.-dass bei Ausstellung der Gebührenrechnung auf die Firma gilt, dass das Unternehmen insgesamt und an allen Standorten zusammen genommen nicht mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigt.-dass außer der ESF-Förderung keine weiteren Fördermittel beantragt sind, da eine Mehrfachförderung nicht zulässig ist.Die Übersicht zu den ESF-Förderungsbedingungen können Sie sich hier als PDF downloaden: www.semafor.de/cms/05_fakten/Für KMU mit Interesse an einer stärkeren Professionalisierung ihrer Marketingkommunikation (in Zusammenarbeit beispielsweise mit einer Werbeagentur) bietet sich der 8-wöchige berufsbegleitende Abendlehrgang zur Qualifikation "Werbesachbearbeiter/in" an. Der nächste SEMAFOR-Lehrgang beginnt am 12. Oktober 2009 und ist ESF-gefördert. Laden Sie sich hierzu bitte das angehängte PDF herunter.


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SEMAFOR-Lehrgang 'Werbesachbearbeiter/in' (PDF, 87,13 KB)

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SEMAFOR – Seminarhaus für Marketingkommunikation (www.semafor.de) in Stuttgart ist darauf spezialisiert, KMU das Fachwissen professioneller Marketingkommunikation zugänglich zu machen. Das Lehrangebot umfasst: Briefing und Kommunikationsstrategie, Direktmarketing, klassische Anzeigenwerbung, Grundlagen des Werbetextens (klassisch und online), Werbemittelproduktion, Website-Konzeption sowie Werbekostenplanung.