(PM) Bremen, 21.10.2014 - Äußerungen in sozialen Netzwerken wie Facebook haben nur wenige Auswirkungen auf das Ansehen eines öffentlichen Amtes. Das zeigt eine aktuelle Erhebung von Scheidtweiler PR. Zentrale Fragestellung war, inwieweit sich Funktion und Person in Zeiten von Facebook, Twitter und Co. auseinanderhalten lassen.
„Die Ergebnisse überraschen mich weniger. Wichtig für die Wahrnehmung ist, welches Amt bekleidet wird“, so Nicolas Scheidtweiler. Im Wesentlichen sind vier Punkte zu nennen:
+ Zurückhaltung in den sozialen Medien ist nur bedingt gefragt, ca. 55 Prozent der Befragten sehen keine grundsätzliche Notwendigkeit.
+ Vertreter von Regierung, gefolgt von Kirchen und Gewerkschaften, sollen sich eher mit Äußerungen in den sozialen Medien zurückhalten.
+ Insbesondere Künstler, Musiker und Sportler können Social Media für ihre private Meinungsäußerung ungestraft nutzen.
+ Die privaten Äußerungen eines der Mitglieder dienen nur bedingt der Meinungsbildung über eine öffentliche Organisation.
+ Die generelle Meinungsbildung via Social Media erfolgt nicht besonders ausgeprägt.
Die Ergebnisse stehen zum Download zur Verfügung unter:
tinyurl.com/Facebook-offentliches-Amt .