Das in zwei Katalogen präsentierte Angebot der 130. Briefmarkenauktion des Dr. Reinhard Fischer Auktionshauses erwies sich als sehr populär und sorgte für beachtliche Ergebnisse.
(PM) Bonn, 24.04.2013 - Der Spezialist für Münz- und Briefmarkenauktionen, das Reinhard Fischer Auktions- und Handelshaus in Bonn, veranstaltete im März die 130. Briefmarkenauktion des Hauses. Das in insgesamt zwei Luxuskatalogen präsentierte Angebot erwies sich dabei als sehr populär, sodass die Briefmarkenauktion mit beachtlichen Ergebnissen geschlossen werden konnte. Nähere Informationen zur 130. Auktion und zur Briefmarkenauktion allgemein können auch unter reinhardfischerauktionen.de abgerufen werden.
Sonderkatalog für die Briefmarkenauktion mit starker Nachfrage
Der Sonderkatalog „Sammlung Rolf Pingel“ mit rund 1.500 Losen und einem Schätzpreis von 385.000 Euro wurde auf der Briefmarkenauktion hervorragend angenommen, der Zuschlag lag bei insgesamt rund 550.000 Euro – für eine Briefmarkenauktion ein herausragendes Ergebnis. Wieder einmal konnten zahlreiche hohe Zuschläge verzeichnet werden. Altdeutschland bot ein breites Angebot mit ca. 200 ausgewählten Losen. Die extrem seltene Mi.-Nr. 97Ib in postfrischer Erhaltung erzielte nach Ausruf 800 Euro einen Zuschlag bei 1.250 Euro. Die auf der Briefmarkenauktion angebotenen Stücke von Bremen wurden teils mit Steigerungen von bis zu 100 Prozent des ursprünglichen Ausrufes zugeschlagen. Ein unsignierter Luxussatz „Chigagofahrt“ vom Oberrand wurde auf 1.800 Euro gesteigert. Unter den 80 ausgewählten Losen der Deutschen Kolonien wurden ebenfalls viele Raritäten angeboten, das Luxusstück der Kiautschou Mi.-Nr. 2 in postfrischer Erhaltung erzielte beispielsweise 3.600 Euro. Das breit gefächerte Angebot Deutschland nach 1945 bot ebenfalls Seltenheiten und Raritäten in Hülle und Fülle. Das reichhaltige Sammlungsangebot des Sonderkataloges wurde auf der Briefmarkenauktion restlos verkauft, darunter auch Kollektionen, die ihren Schätzwert mehr als verdoppeln konnten. So war Großbritannien mit einem aufgerufenen Startpreis von 5.000 Euro dem Käufer 12.000 zuzüglich Aufgelder wert. Eine Schweizsammlung wurde von 2.500 auf beachtliche 9.000 Euro gesteigert.
Hauptkatalog mit seltenen Raritäten für die Briefmarkenauktion
Der Hauptkatalog auf der Briefmarkenauktion hatte es ebenso in sich. Seltene Raritäten wie das Vineta-Provisorium als Original mit nachträglicher Entwertung konnten zu bemerkenswerten Preisen versteigert werden. Zwei besondere Spezialsammlungen - zum einen „Steglitz“ (Deutsches Reich gestempelt) und zum anderen „Rubin“ (Zusammendrucke Deutsches Reich) fanden riesigen Anklang und konnten teils sehr gute Ergebnisse erzielen. Ebenso stark nachgefragt waren Nachlässe und Sammlungen. So erzielte der Siegburg-Nachlass auf der Briefmarkenauktion einen Zuschlag von 3.600 Euro. Eine Türkei-Sammlung, die mit 300 Euro ins Rennen geschickt wurde, erreichte einen Zuschlag von 1.000 Euro, ein Briefposten „Preußen“ konnte für 1.900 Euro veräußert werden. Eine Sammlung Österreich wurde von 1.200 Euro auf 2.100 Euro gesteigert, eine umfassende USA-Sammlung steigerten die Bieter von 1.000 auf 2.700 Euro. Damit liegt das Gesamtergebnis dieser äußerst erfolgreichen Briefmarkenauktion bei über 1 Million Euro ohne Aufgeld und Steuern.
Weiterführender Link zum Thema Briefmarkenauktion:
www.reinhardfischerauktionen.de