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Pressemitteilung

Equal Pay ist in allen Köpfen und in aller Munde.

(PM) Frankfurt am Main, 04.11.2010 - Equal Pay ist in allen Köpfen und in aller Munde. Die einen wollen es, die anderen nicht; die einen wissen, was es ist, die anderen nicht. Auf dem 4.Branchentreffpunkt ZEITARBEIT 2010 vom 22. bis 24. November 2010 in Köln, veranstaltet durch die neue DEUTSCHE KONGRESS GmbH, wird durch den Vorsitzenden Prof. Michael Mattoug vom Steinbeis Transferzentrum besonders dieses Thema behandelt. Eine besondere Beachtung wird dabei der Stand der Dinge zum Thema Equal Pay in Deutschland finden.

Die EU-Richtlinie fordert Equal Pay unter gewissen Voraussetzungen, aber gerade diese Voraussetzungen sind umstritten. „Die einen meinen, Equal Pay müsse es geben, wenn kein unbefristeter Arbeitsvertrag geschlossen wurde und/oder kein Lohn für Nicht-Einsatzzeiten bezahlt werde. Die anderen meinen, bei einer Probezeit von 6 Monaten und einem durchschnittlichen Arbeitsverhältnis von wenigen Monaten könne man nicht von unbefristeten Arbeitsverträgen reden. Andere wiederum meinen, durch den Abschluss von Tarifverträgen seien die Erfordernisse der EU-Richtlinie erfüllt, und Equal Pay sei nur in den Fällen anwendbar, wo keine Tarifvertrag vorliegt.“, so Prof. Michael Mattoug. Es scheint also klar zu sein das kein allgemeiner Konsens vorhanden ist.

Nun kommt auch noch der Branchentarifvertrag der Stahlindustrie sowie einige Haustarifverträge hinzu, die Equal Pay vorsehen, wobei die Durchführung jeweils unterschiedlich ist. Die einen bewerten diese Entwicklung negativ, die anderen positiv. Das einzige, was als klar ersichtlich angesehen werden kann, ist: Die Gewerkschaften wollen Equal Pay und sie lassen keine Gelegenheit aus, es durchzusetzen.

Auf diesem unfesten Boden wird der Politik das Feld des Handelns überlassen, und man kann gespannt sein, was kommt. Eines dürfte jedoch den Zeitarbeitsunternehmen klar sein: Wenn Equal Pay kommen sollte, sollten sie vorbereitet sein, denn der Übergang vom heutigen Tarifsystem zu Equal Pay dürfte für Turbulenzen in den Unternehmen sorgen, und hier werden nur die überleben, die sich vorbereitet haben.

Die Neue DEUTSCHE KONGRESS GmbH wird daher wieder mit hochkarätigen Referenten aus Politik und Wirtschaft neutral über die aktuellen Fragen und Entwicklungen in der Zeitarbeit in Köln informieren und diskutieren.

Mehr Informationen zur Veranstaltung ZEITARBEIT 2010 finden sich unter www.zeitarbeitskongress.de

Termin: 22. bis 24. November 2010, Best Western Hotel Regent, Köln

Jeder Tag ist separat buchbar – die Teilnahmegebühr liegt zwischen € 595,- und € 1.595,-. Anmeldung unter www.zeitarbeitskongress.de/anmelden.html
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