Pressemitteilung, 25.06.2014 - 11:01 Uhr
Perspektive Mittelstand
Energy Capital Invest: Förderplattform auf dem Weg nach Südalaska
Deutsche Oel & Gas mit der Errichtung der Infrastruktur im Plan – Erdgasförderung ab Ende 2014 geplant
(PM) Stuttgart, 25.06.2014 - Die zur Förderung erforderliche Infrastruktur des Erdgas- und Erdölfördergebiets „Kitchen Lights Unit“ in Südalaska wächst derzeit rasant. Dazu gehört neben dem Bau einer eigenen Verarbeitungsanlage auf der Kenai-Halbinsel und der maritimen Verbindungspipeline auch eine völlig neuartige Förderplattform. Mit der Entwicklung der Infrastruktur wird der Grundstein für die Erdgasförderung ab Ende 2014 und für die Erdölförderung ab 2016/2017 im Cook Inlet gelegt. Durch die Errichtung der eigenen Infrastruktur kann die Deutsche Oel & Gas (DOGAG), Partner der Energy Capital Invest, unabhängig von anderen Unternehmen agieren und so stets die notwendige Flexibilität beibehalten. Die gesamte Infrastruktur ist derart ausgelegt, dass gleichzeitig sowohl Erdgas als auch Erdöl gefördert, transportiert und verarbeitet werden können. Diese Flexibilität ermöglicht, langfristig von den bestmöglichen Marktgegebenheiten zu profitieren – und so sowohl die Rendite zu optimieren als auch die Sicherheit der getätigten Investitionen zu erhöhen.Die DOGAG-Förderplattform ist eine einmalige Sonderkonstruktion, die in modularer Bauweise konstruiert wurde und deren Bestandteile aus verschiedenen Regionen der USA stammen. Unter anderem werden für den Betrieb der Förderplattform Mannschaftsquartiere für bis zu 24 Personen, ein 50-Tonnen-Kran sowie ein Hubschrauberlandeplatz eingerichtet.Ausgerüstet mit den technischen Voraussetzungen, um aus sechs Bohrlöchern gleichzeitig zu fördern, ist die eigentliche Plattform auf einem rund 60 Meter hohen Stahlfuß befestigt, der am Meeresboden installiert und teilweise mit Beton aufgefüllt wird. Zur Stabilisierung wird dieser Stahlfuß, der so genannte Monopod, zusätzlich mit acht Pfeilern ausgestattet, die rund 40 Meter in den Meeresboden getrieben werden. Die Vorverarbeitung des Erdgases sowie gleichzeitig auch des Erdöls kann direkt vor Ort auf der Plattform durchgeführt werden, bevor beides durch die 22,5 km lange maritime Pipeline zur Verarbeitungsanlage auf der Kenai-Halbinsel durchgeleitet wird. Die Pipeline, die vollständig mit Beton ummantelt ist, wird größtenteils direkt auf dem Meeresboden verlegt. Bei steigender Produktion verhindert diese Bauweise einen möglichen Auftrieb und schützt die Pipeline gleichzeitig vor der Strömung im Cook Inlet. Kurz vor dem Land wird die Pipeline unterirdisch verlegt, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten. In der Verarbeitungsanlage, die derzeit nur wenige hundert Meter von einer vorhandenen Verteilerstelle auf der Kenai-Halbinsel entsteht, werden die geförderten Rohstoffe abschließend weiterverarbeitet. So werden beispielsweise Wasser und andere Substanzen von dem ab Ende 2014 geförderten Gas getrennt und anschließend in das Versorgungsgasnetz von Südzentral-Alaska eingespeist. Bereits Ende Mai ist das Spezial-Frachtschiff zum Transport der Förderplattform in das Cook Inlet vom Hafen in Corpus Christi, Texas, ausgelaufen und soll planmäßig innerhalb von rund 50 Tagen sein Ziel in Südalaska erreichen. Im Juli erfolgt dann die Installation vor Ort, so dass sich derzeit sämtliche Maßnahmen zum Start der Erdgasproduktion in der „Kitchen Lights Unit“ zum Ende dieses Jahres voll im Plan befinden.Weitere Informationen unter www.energy-capital-invest.de


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