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Empty-Desk-Strategie oder das erfüllte Leben nach dem Arbeitsleben Teil II

Je mehr Verantwortung eine Führungskraft im Arbeitsleben hatte, umso schwieriger ist ein ungewollter, vorzeitiger Abschied aus dem aktiven Arbeitsleben. Als erste Hilfe ist die Empty-Desk-Strategie die beste Unterstützung. (Anlehnend an das Empty-Desk-Syndrom von Otto L. Quadbeck und Wolfgang L. Roth. )
(PM) München, 07.02.2011 - Es geht um Führungskräfte, die den unverhofften Wechsel in den Ruhestand, durch vielleicht eine Umorganisation oder Verkauf des Unternehmensteils, schwer verkraften. Diese Führungskräfte haben sich das ganze Berufsleben erfolgreich für „ihr“ Unternehmen eingesetzt. Der Sinn ihres Lebens kann, für sie, erst einmal verloren gegangen sein. Da hilft nur eine gezielte Maßnahme, indem der weitere Lebensweg gut und individuell geplant wird.Der bedeutende Schritt die Selbstreflexion. Es ist die erste Aktivität, um das Thema zu bearbeiten. Vernachlässigte Wünsche, Interessen, Fähigkeiten, Perspektiven und Netzwerke müssen wieder entdeckt werden. Körperliche Beschwerden sollten in die Analyse mit aufgenommen werden, denn hinter jedem „Schmerz“ steht ein Problem. Magenschmerzen, Herzrasen oder Schlaflosigkeit sind nur einige Symptome, die ärztlich abgeklärt werden sollten.

Manche haben eine positive Einstellung zu diesem Einschnitt, andere sehen angstvoll in die Zukunft. Diese „Führungskräfte-Typen“ haben ihre Sicherheit verloren und sehen überall Gefahren. Es gibt Persönlichkeiten, die alles auf sich beziehen oder sich als Versager fühlen. Andere wiederum können voll Vertrauen und gelassen in die Zukunft sehen. Hier geht es um die Schwarzseher, die Negativen und die Opferempfinder. Der Status, die Anerkennung der Leistung, das monatliche Gehalt, die sozialen Netze, die Einbindung in die Struktur des Unternehmens fallen plötzlich aus. Die betroffenen Führungskräfte fühlen sich haltlos, fallen ins Leere. Während der Mann die Karriereleiter als Lebensinhalt sah, traten die Ehefrau und Kinder in den Hintergrund. Es gibt viele Beispiele, die zeigen, dass die Ehefrau institutionalisiert wurde. Plötzlich aber ist der Ehemann und Vater tagsüber zu Hause. Die Familie hatte sich auf ein Leben ohne Vater eingestellt. Mit dieser neuen Situation sind viele Familien überfordert.Die Familie sollte an diesem Prozess beteiligt sein. Sobald das Konzept reif ist, ist es wichtig, die Pläne mit der Familie in einer Mediation auszuhandeln.
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