Pressemitteilung, 03.11.2011 - 14:16 Uhr
Perspektive Mittelstand
Einfach mal nach Werten fragen
Instabile Finanzmärkte lassen ganz Europa in eine Art Schreckensstarre fallen. Da selbst Experten keine verlässlichen Voraussagen mehr machen können, begegnet der Einzelne der Situation mit immer stärkerer Werteorientierung.
(PM) Bremen, 03.11.2011 - Das Gabler Wirtschaftslexikon beschreibt Werte als „Strukturen normativer Erwartungen, die sich im Zuge reflektierter Erfahrung (Tradition, Sozialisation, Entwicklung einer Weltanschauung) herausbilden“. Was hier so nüchtern dargestellt wird, hat weitreichende Konsequenzen in unserem Alltag. Seit der Antike beschäftigen sich Philosophen mit Werten als Grundlage des menschlichen Handelns. Von Generation zu Generation lernen die Menschen, sich den gemeinsamen Regeln entsprechend zu verhalten. Nur leider scheint der Auslegungsspielraum groß zu sein. Das gilt erst recht, wenn viel Geld im Spiel ist. Dann tritt an die Stelle des werteorientierten und gemeinnützigen Verhaltens das Glücksgefühl der Selbstbelohnung. „Neurophysiologisch lässt sich das für das Individuum ganz einfach erklären“ sagt Silke Katterbach, Diplompsychologin und Geschäftsführerin der k.brio beratung GmbH in Bremen. „Ein Problem bekommen wir, wenn der Schaden dieses egoistischen Verhaltens so groß ist, dass ein normaler Mensch die Folgen schlicht nicht mehr begreifen kann.“ Die Beraterin beobachtet angesichts der steigenden Unberechenbarkeit in Wirtschaft und Gesellschaft einen starken Rückzug auf das Private, auf das im wahrsten Wortsinn für Menschen wirklich Wertvolle. Doch gerade in der augenblicklichen Lage brauchen die Unternehmen engagierte, flexible und motivierte Mitarbeiter. „Deshalb ist es auch aus der ökonomischen Perspektive höchste Zeit, Werte wieder stärker in das Bewusstsein zu holen“, mahnt Silke Katterbach. Sie sieht allerdings schon einen Trend in die richtige Richtung. Auch die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände wirbt für eine umfassende Werteorientierung: „Nicht nur soziale Werte, auch Werte wie Freiheit, Klugheit und Kreativität sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens: Sie sind notwendig, um ein Unternehmen auf dem neuesten Stand zu halten, um neue Produkte, Produktionsmethoden oder Dienstleistungen zu entwickeln und um die Bedürfnisse der Kunden frühzeitig wahrnehmen und rasch darauf reagieren zu können. In der Innovationswirtschaft sind diese Faktoren entscheidend.“ Mehr Werteorientierung in das Unternehmen hineinzubringen gehört für die k.brio beratung GmbH zum Tagesgeschäft. Wie das funktioniert? Kulturentwicklung als Unternehmensentwicklung zu begreifen ist der erste Schritt. Mit dem richtigen Analyseverfahren und angemessenen Qualifizierungsmaßnahmen kommt man anschließend auf einen guten Weg. Silke Katterbach bringt es auf den Punkt: „Einfach mal nach Werten fragen“.


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