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Pressemitteilung

Spitzentreffen im Kanzleramt: EEG-Reform – aktuelle Ratschläge für Windkraft-Anleger

Die Sorgen ökologisch orientierter Menschen in Deutschland scheinen sich zu bewahrheiten: Die geplante Reform des in Deutschland bislang so erfolgreichen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes könnte dieses Mal insbesondere die Bürgerwindkraft ausbremsen.
(PM) Bremen, 31.05.2016 - Trotz UN-Klimaabkommens - Bundesregierung bremst Windkraft aus

Viele Anhänger der Erneuerbaren Energien glauben dieser Tage in Deutschland, ein Déjà-vu zu haben: Nachdem bereits die einst so erfolgreiche Photovoltaik hierzulande ab 2013 ausgebremst wurde, könnten aktuell auch die von der Regierung geplanten Änderungen für die Windkraft fatale Auswirkungen haben. Fest geplant ist nicht weniger als der Paradigmenwechsel von einer festen Vergütung hin zu einem verbindlichen Ausschreibungsmodell – dazu noch mit konsequenter Deckelung des Zubaus. Schlechte Aussichten gerade für kleine und mittelständische Unternehmen oder auch grüne Emissionshäuser, die aus Windparks nachhaltige Geldanlagen für Bürger gestalten, denn Ausschreibungen sind erfahrungsgemäß Modelle, die eher von Energiekonzernen und großen Investoren gewonnen werden. Zudem soll die Vergütung für Windstrom nochmals stark reduziert werden.

Auswirkungen der EEG-Reform auf ökologische Kapitalanleger

Viele Privatanleger haben im letzten Jahrzehnt durch ihre Investitionen in neue Wind- und Solarparks in Deutschland die Bürgerenergiewende finanziert und vorangetrieben. Für sie wird es zunehmend anspruchsvoller, vernünftige Beteiligungen an Erneuerbaren Energien zu finden, wie der Gründer der ökologischen Anlageberatung Grüne Sachwerte, Michael Horling, feststellt: „Durch die bewusst in das EEG aufgenommene enorme rechtliche Komplexität sowie die verschlechterten Rahmenbedingungen für Erneuerbare wird es deutlich weniger neue Angebote für Privatanleger in Deutschland geben. Denn einerseits können Bürger und mittelständische Unternehmen weniger neue Projekte realisieren, und andererseits erwerben Großkonzerne und institutionelle Investoren, von den niedrigen Zinsen getrieben, komplette Wind-und Solarparks.“ Doch welche Konsequenzen sollten Menschen, die einen Teil ihres Vermögens auch in die Energiewende investieren wollen, daraus ziehen?

Verstärkt im Fokus: Bestandsprojekte und neue Märkte für neue Energie

Eine Möglichkeit, die sich zwangsläufig ergibt, und für unternehmerisch interessierte Investoren nicht nachteilig ist, sieht Horling in der Investition in bereits laufende Projekte. "Windparks, die bereits in Betrieb sind, haben ihre guten alten Rahmenbedingungen über 20 Jahre gesichert und bergen zudem keine Genehmigungs- oder Baurisiken mehr." Das grüne Finanzhaus aus der Hansestadt Bremen bietet daher seinen Anlegern aktuell einen laufenden Windpark, der schon 2015 in Betrieb genommen wurde, sowie einen sogenannten Zweitmarktfonds, der in eine Vielzahl bereits älterer Wind- und Solarparks in Deutschland investiert.

Für die nahe Zukunft richte sein Unternehmen den Fokus dann aber zunehmend in die Ferne, da auch viele Projektierer und Emissionshäuser sich sicherheitshalber neue Märkte erschließen: "Weder der Klimawandel noch die Energiewende machen an der Grenze halt. Wenn die aktuelle Bundesregierung, trotz der kürzlich getroffenen Pariser Abkommen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland behindert und verlangsamt, werden wir vernünftige Projekte eben verstärkt im Ausland anbieten," zeigt sich Horling optimistisch. Politisch und wirtschaftlich stabile Volkswirtschaften bieten sich hier für deutsche Investoren bereits heute an - Kunden von Grüne Sachwerte konnten zuletzt bereits in regenerative Kraftwerke in Frankreich, England, Finnland und Kanada investieren.
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