Pressemitteilung, 14.09.2009 - 19:20 Uhr
Perspektive Mittelstand
Dommuseum Frankfurt am Main: Axel Malik - Die skripturale Methode
(PM) Frankfurt am Main, 14.09.2009 - Über meine Arbeit1989 beginne ich mit meinem bis heute ununterbrochenen Projekt des täglichen "Schreibens". Der Schreibprozess besteht aus einzelnen, zeichenartigen, sich nicht wiederholenden Setzungen.Die Bewegungsspuren sind komplexe Linien einer sich ausdifferenzierenden Bewegungssphäre. Lesen kann man das nicht, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinn.Die Zeichen dieser expansiven Matrix beschreiben nichts, das außerhalb ihrer eigenen Vibration und gekrümmten Frequenzdichte existiert. Es ist nicht ihr Auftrag, Anspruch und Sinn, für etwas "da draußen" zu stehen oder adäquat zu sein, ein Symbol, ein funktionales Skript, das Informationen codiert.In dem Moment, wo man dem Schreiben dies aus dem Fokus nimmt, passiert in der Schreibbewegung etwas Entscheidendes, denn die Abwesenheit der Dinge, kehrt als eine verdichtete Gegenwart, als eine expandierende Intensität des Augenblicks in die Schrift selbst zurück. Die inhomogene Dynamik und unberechenbare Potentialität der Schreibbewegung selbst, um diese Realität geht es.Axel MalikDie Wechselausstellung kann vom 18. September bis 1. November 2009 von Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr und Samstag, Sonntag und Feiertage von 11.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden.


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ÜBER ÜBER DAS DOMMUSEUM FRANKFURT AM MAIN:

Das 1987 eröffnete Dommuseum präsentiert sich im mittelalterlichen Kreuzgang des Kaiserdomes von St. Bartholomäus. Ein Gang durch das Museum ermöglicht Einblicke in die wechselvolle Geschichte dieser für die deutsche Geschichte bis ins 19. Jahrhundert so bedeutenden Kirche. Die Königswahlen seit 1356 und Kaiserkrönungen seit 1562 spielen hierbei eine wichtige Rolle. Zu den herausragenden Objekten zählen neben den liturgischen Geräten und Gewändern des Domschatzes wertvolle Funde aus einem merowingischen Mädchengrab des 7. Jahrhunderts.