(PM) , 19.06.2006 - (Qualimedic – 19. Juni 2006): Sommerzeit ist Trinkzeit, betonen die Experten des Gesundheitsportals www.qualimedic.de. Durst ist ein Warnsignal, das überhaupt nicht auftreten sollte. Besser ist es, keinen Durst zu entwickeln, sondern bei hohen Umgebungstemperaturen täglich 2,5 Liter zu trinken. Ideales Sommergetränk ist zimmerwarmes Mineralwasser. Die Ärzte der Qualimedic.com AG, die die Gesundheitsportale www.qualimedic.de, www.zuckerberatung.de, www.gesundheitsberatung.de, www.parkinson-wissen.de, www.herzberatung.de sowie www.bildschoen.de betreibt, haben die besten Trinktipps für den Sommer zusammengefasst:
1. Täglich mindestens 2,5 Liter trinken
2. Regelmäßig alle 1 bis 2 Stunden trinken
3. Ideale Sommergetränke: zimmerwarmes Mineralwasser, warmer Früchtetee oder leicht gesalzener Gemüsesaft
4. Abkühlung durch warme Getränke, denn die löschen den Durst besser als kalte Getränke, die das Schwitzen noch fördern
Richtiges Trinken ist für unseren Körper sehr wichtig: Ohne Nahrung kann man zum Beispiel oft mehrere Wochen auskommen, ohne Flüssigkeit jedoch nicht, erläutert Qualimedic-Ärztin Dr. med. Jessika Männel. Nicht nur damit alle Organe richtig funktionieren, die Schadstoffe abtransportiert werden und man gesund bleibt, ist es unerlässlich, jeden Tag eine ausreichende Menge zu trinken. Man ist nicht nur, was man isst, sondern auch die Flüssigkeitsaufnahme spielt eine große Rolle in Bezug auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Aber wie beim gesunden Essen kommt es beim Trinken genauso auf die Qualität und die Quantität an. Eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme kann zu verminderter Leistungsfähigkeit, verlangsamten Denken und Konzentrationsverlust führen. Deswegen sollte der Flüssigkeitsbedarf auch über den Tag gleichmäßig gedeckt werden. Symptome bei Flüssigkeitsmangel:
• konzentrierter und dunkelgelber Urin
• harter Stuhl, Verstopfung
• trockene Augen und trockner Mund
• Kopfschmerzen und Schwindel (Anzeichen für niedrigen Blutdruck)
• körperlich schwach, schnell müde
• Konzentrationsstörungen
Der normale Flüssigkeitsbedarf schwankt je nach Alter, Geschlecht, Tätigkeit und Verdunstung zwischen 2 bis 5 Liter. Normalerweise benötigt der Körper bei keiner anstrengenden Tätigkeit 2-2,5 l/Tag, wovon ca. 0,7 l aus der Nahrung aufgenommen wird.
Richtiges Trinken bei körperlicher Aktivität: Bei jeder anstrengenden Tätigkeit, sei es Gartenarbeit, Hausarbeit oder Sport, wird Energie verbraucht. Diese Energie wird zum Großteil in Wärme umgewandelt, es wird uns warm, wenn wir uns bewegen. Damit die Körpertemperatur nicht zu stark ansteigt, haben wir ein sehr wirksames Kühlsystem: das Schwitzen. Durch Schwitzen wird eine Überhitzung des Körpers vermieden. Unter extremen Bedingungen (große Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit, starke Anstrengung und Belastung) verliert der Körper bis zu 2 Liter Schweiß pro Stunde. Aber auch unter warmen klimatischen Bedingungen, wie sie in Mitteleuropa vorherrschen, und bei durchschnittlicher sportlicher Aktivität verlieren wir etwa bis 1,5 Liter Schweiß pro Stunde. Häufig ist das Durstempfinden geringer als der eigentliche Flüssigkeitsbedarf, wie einige Untersuchungen an Leistungssportlern belegen konnten. Wenn die Wasserverluste nicht rechtzeitig ersetzt werden, wird dem Blut und dem Gewebe Flüssigkeit entzogen. Die Fließeigenschaften des Blutes verändern sich, das Blut fließt langsamer. Folgen von Flüssigkeitsverlusten von nur 2 Prozent des Körpergewichtes vermindern die Ausdauer und erhöhen die Krampfbereitschaft, Verluste über 4 Prozent vermindern die Kraftleistung und ab 5 Prozent können schon schwerwiegende physiologische Veränderungen auftreten, gepaart mit Schwindelgefühlen, Durchblutungsstörungen, Erbrechen und Muskelkrämpfen.
Leistungsabfall beim Sport durch Trinken vermindern: Um einem Abfall der Leistung vorzubeugen, ist es wichtig, dem Körper rasch die verlorene Flüssigkeit zurück zu geben. Gerade bei sportlichen Aktivitäten sollten mineralstoffreiche Mineralwasser mit einem Natriumanteil von 400 mg/l und einem Calcium-Magnesium-Verhältnis von 2:1 oder auch Apfel-, Traubensaftschorlen in einer Mischung von 1:1 bis 1:3 bevorzugt werden. Vom entstandenen Wasserverlust sollte am besten insgesamt 150 Prozent ersetzt werden, davon 80 Prozent während des Sports und 70 Prozent danach. Interviews mit Frau Doktor Männel sind möglich.