Pressemitteilung, 04.07.2008 - 13:46 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die S.I.S sorgt für Sauberkeit im Schweizerhaus am Wiener Prater
(PM) , 04.07.2008 - Das Schweizerhaus beschäftigt während der Pratersaison vom 15.März bis 31.Oktober etwa 125 Mitarbeiter. Auf rund 3.200 m2 stehen im Garten 1.800 und in den Räumlichkeiten nochmals 700 Sitzplätze zur Verfügung. Bei Hochbetrieb kann es da schon einmal zu Engpässen kommen, besitzt das Schweizerhaus doch eine einmalig günstige Lage zwischen Prater, Ernst-Happel-Stadion und Wiener Messe. „Für uns ist es extrem wichtig, dass Lokal und Küche nach einem großem Ansturm wie z. B. nach einem Konzert, oder auch wenn es geregnet hat, immer wieder in gleichbleibend guter Qualität gereinigt werden“, erklärt Küchenchef Roman Keller. Diese Aufgabe obliegt seit zwei Jahren der S.I.S.Seit 2006 kümmern sich nun an sieben Tagen in der Woche – einen Ruhetag gibt es in der Saison nicht – zehn S.I.S-Arbeiter um Küche, Lokal und Garten. Unter der Obhut von zwei Objektleitern beginnen sie um 6 Uhr morgens und müssen um 9 Uhr ihre Arbeit beendet haben. Ab 8 Uhr sind bereits die ersten Angestellten des Schweizerhauses in der riesigen Küche, um das Essen vorzubereiten, denn in der Woche wird um 11 Uhr und sonst bereits um 10 Uhr geöffnet. In der Küche umfassen die täglichen Aufgaben der S.I.S das maschinelle und manuelle Reinigen der Böden und Wandfliesen, nachdem die Köche am Abend zuvor die Oberflächen ihrer Arbeitsplätze bereits gesäubert haben. Auch die Ablauf- und Fanggitter unter den Bratern und Feuerstellen müssen herausgenommen und dampfgestrahlt werden. Am Ende muss die Küche blitzen, denn noch immer dürfen die Gäste den Köchen bei der Arbeit zuschauen. „Wenn die Leute sagen, hier kannst du vom Boden essen, ist das eine wunderbare Empfehlung für uns“, sagt Lydia Kolarik.Ebenfalls täglich zu reinigen sind die Stühle und Tische im Garten und in den Räumlichkeiten, wo zusätzlich auch die Böden geputzt werden müssen. Bei 2.500 Plätzen ist das selbst für ein zehnköpfiges Team in drei Stunden keine leichte Aufgabe – und dennoch gibt es noch mehr zu tun. Einmal wöchentlich sind die Lampen zu putzen und einmal im Monat die Fenster, nicht zu vergessen die gläserne Überdachung des Biergartens in vier Metern Höhe. Denn die schattenspendenden Kastanien und die Nussbäume, deren Geruch die Mücken fernhält, finden nicht nur die Gäste, sondern auch die Vögel äußerst einladend. Die Bäume, die Karl Kolarik nach dem Krieg eigenhändig pflanzte, sind jedoch auch empfindlich und bedürfen Jahr für Jahr einer intensiven und teuren Pflege.Alle Chemikalien die von der S.I.S. im Schweizerhaus angewendet werden, sind dokumentiert, wobei die S.I.S. auch die Entsorgung des Leerguts übernimmt.„Wir haben hier ein eigenes System für die Reinigung entwickelt, das von der S.I.S. übernommen wurde“, erläutert Roman Keller. „Für uns ist dabei aber auch eine gewisse Flexibilität unerlässlich. Wenn irgendwo Kapazitäten frei sind, kann ich den S.I.S.-Mitarbeitern sagen, wo es sonst noch etwas zu tun gibt – auch ohne Umweg über die Objektleiter.“ Überhaupt sind Flexibilität und gute Kommunikation kritische Faktoren für die Leitung des Schweizerhauses. „Wir arbeiten hier während der Saison an sieben Tagen in der Woche und das muss ich auch von meinem Dienstleister verlangen können“, so Lydia Kolarik. Im Schweizerhaus ist man zufrieden mit den Leistungen der S.I.S. Wie wichtig die Zufriedenheit mit der Sauberkeit ist, zeigt sich allein schon daran, dass knapp 80 Prozent der Besucher Stammgäste sind, die täglich oder mindestens einmal pro Woche vorbeischauen. „ Diese Gäste sind sozusagen unsere Qualitätskontrolle“, erklärt Lydia Kolarik, „ denn sie reagieren am ehesten darauf, ob irgend etwas nicht stimmt. Und die Konkurrenz an Biergärten in Wien ist nicht gerade klein“.