Pressemitteilung, 22.02.2012 - 14:54 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die Reise des Relief Displays
(PM) Köln, 22.02.2012 - Fast immer kann man irgendwo am POS in Deutschland oder Europa eines entdecken: tiefgezogene Werbemittel, vielen besser bekannt als Relief Displays. Sie winken aus und von Schaufenstern, von Regalen oder von den Decken in Supermärkten und Kaufhäusern. Aufgrund ihrer einzigartigen Haptik und Langlebigkeit sind diese Werbemittel bei vielen Markenartiklern sehr beliebt – was viele jedoch gar nicht wissen, ist das jedes dieser Displays in Italien fast in Handarbeit erstellt wird:Nachdem die bedruckten Sicolex-Bogen erst einmal den Tiefziehofen verlassen haben und ihre Veredelung durch Montage bzw. Konfektionierung erhalten haben, treten sie ihren Weg aus Florenz in die ganze Welt an - und das in den unterschiedlichsten Formen und Varianten: Zum Beispiel als Thekendisplays über Regalwerbemittel, Schaufensterdekorationen bis hin zu Deckenhängern und Fensterklebern – aber immer als ein kleines italienisches Kunstwerk!Relief Displays sind so vielseitig wie das Produkt für das sie werben und sorgen für die gewollte Aufmerksamkeit am POS – ganz gleich ob als einzelnes Display oder eingesetzt im Material-Mix – garantiert!Überzeugende Beispiele für die Wirkung von Relief Displays gibt es hier: www.reliefdisplay.de


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing