Pressemitteilung, 09.09.2010 - 07:49 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die Eignungsdiagnostik hält verstärkt Einzug in Unternehmen
Mitarbeiter stellen die wichtigste Ressource in jedem Unternehmen dar, wodurch dem Gebiet der Eignungsdiagnostik heutzutage eine stärkere Bedeutung zugemessen wird, als noch in den vergangenen Jahren.
(PM) Ulm, 09.09.2010 - Es ist hinlänglich bekannt, dass lediglich zufriedene und mit ihrer Tätigkeit ausgefüllte Mitarbeiter, die gewünschten Leistungen für das Unternehmen bringen. In logischer Konsequenz gilt es für die Unternehmen eine Über- beziehungsweise Unterforderung schon bei der Einstellung eines Mitarbeiters auszuschließen. Diese Erkenntnis ist nicht neu – hingegen der Einsatz von Eignungsdiagnostik in vielen Unternehmen schon noch.Eignungs- oder auch Personaldiagnostik ist eine Zusammenfassung für Verfahren zur Messung von Kompetenzen und Verhalten hinsichtlich beruflicher Tätigkeiten. Die Zielsetzung der Eignungsdiagnostik besteht dabei darin, die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Person in einer bestimmten Rolle beziehungsweise Position zu prognostizieren. Einsatzgebiete in Unternehmen für die Eignungsdiagnostik sind beispielsweise bei•der Personalauswahl,•der Leistungsbeurteilung,•der Personalentwicklung sowie der Laufbahnentwicklung und•der Nachfolgeplanung zu finden.Der Eignungsdiagnostiker Heinz Schuler differenziert bei der Eignungsdiagnostik zwischen drei Bereichen:•den Eigenschaftsansatz,•den Simulationsansatz sowie •den Biografischen Ansatz.Jeder dieser Ansätze ist durch eine eigene Validierungslogik sowie durch charakteristische Methoden zur Erfassung der Merkmale gekennzeichnet.Eigenschaftsansatz:Mittels psychologischer Testverfahren werden beim Eigenschaftsansatz allgemeine kognitive Fähigkeiten wie beispielsweise Intelligenz und Interessen oder auch Konzentrationsfähigkeit ermittelt. Beim Eigenschaftsansatz kommt als Validierungslogik die Konstruktvalidität zum Einsatz, da in diesem Fall tieferliegende Merkmale analog psychologischen Konstrukten erhoben werden sollen. Als Methoden kommen hier zum Beispiel Persönlichkeitstests und Intelligenztest zur Anwendung.Simulationsansatz:Beim Simulationsansatz wird das Verhalten der Person in Situationen des unternehmerischen Alltags ermittelt. Zu diesem Zweck werden Herausforderungen aus dem unternehmerischen Umfeld simuliert, um die Reaktion beziehungsweise Leistungsfähigkeit des Mitarbeiters beurteilen zu können. Beim Simulationsansatz kommt als Validierungslogik die Inhaltsvalidität zum Tragen. Als Methoden werden hier beispielsweise Gruppendiskussionen, Postkorb-Übungen oder auch Arbeitsproben angewendet.Biografischer Ansatz:Beim biografischen Ansatz wird versucht aufgrund früherer Verhaltensweisen beziehungsweise Merkmale wie zum Beispiel Ausbildung, Spezialkenntnisse oder Berufserfahrung Rückschlüsse auf zukünftige Verhaltensweisen zu ziehen. Beim biografischen Ansatz kommt die kriterienbezogene Validität als Validierungslogik zum Einsatz. Zu den Verfahren des biografischen Ansatzes zählen Bewerbungsunterlagen, biografische Fragebögen oder auch das Bewerbungsinterview.Bei einem kombinierten Einsatz aller drei Vorgehensweisen wird vom „Trimodalen Ansatz“ gesprochen. Durch den trimodalen Ansatz ist die Erfassung von vielen relevanten Facetten der interessierenden Merkmalsbereiche möglich, wodurch dieser Ansatz als der optimalste Ansatz der Eignungsdiagnostik angesehen wird.Unabhängig davon, welcher Ansatz im Unternehmen zur Anwendung kommt, gilt es in jedem Fall die generierten Ergebnisse umfassend, detailliert und transparent zu dokumentieren. Geeignete Softwarelösungen können bei der Erfassung, Verwaltung sowie Aktualisierung von Ergebnissen aus Verfahren der Eignungsdiagnostik signifikant unterstützen.Der webbasierte Personalmanager von BITE bietet diese Unterstützung.So können beispielsweise durchgeführte Persönlichkeits- oder Intelligenztests inklusive der daraus resultierenden Messungen direkt bei dem betroffenen Mitarbeiter via Upload hinterlegt werden. Resultate aus dem Simultanansatz können in Form von bewerteten Qualifikationen erfasst, jederzeit aktualisiert sowie in einer Qualifikationsmatrix den Ergebnissen von weiteren Mitarbeitern gegenübergestellt werden. Sich gegebenenfalls aus der Eignungsdiagnostik ergebender Weiterbildungsbedarf kann direkt im Personalmanager hinterlegt und geplant und gesteuert werden.


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