(PM) Berlin, 14.10.2009 - Berlin, den 13.10.2009. Im vergangenen Arbeitsjahr verzeichnete der deutsche Arbeitsmarkt zum zweiten Mal in Folge mehr offene Lehrstellen als Bewerber. Dies ergab der Bericht der Bundesagentur für Arbeit zur Lehrstellenbilanz im Ausbildungsjahr 2008/2009, der heute veröffentlicht wurde. Trotz Wirtschaftskrise und des dadurch bedingten Rückganges an abgeschlossenen Ausbildungsverträgen: Die Zahl der Bewerber hat demografiebedingt weiter abgenommen, insgesamt um 14 %.Von einer Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt kann aber kaum die Rede sein. „Aus Schülersicht ist die aktuelle Entwicklung natürlich positiv“, erklärt Younect Geschäftsführer Martin Gaedt. „Die Unternehmen stehen durch den Mangel an Nachwuchskräften aber vor einem Problem, das sich in den nächsten Jahren noch ausweiten wird.“ Im Jahr 2020 wird es Prognosen zufolge 170.000 Schulabgänger im Jahr weniger geben als noch 2008. „Der Bewerberrückgang macht sich je nach Region und Branche unterschiedlich stark bemerkbar“, so Gaedt. „Gerade in den neuen Bundesländern haben Personaler Schwierigkeiten, ihre Stellen zu besetzen. Besonders im Handwerk und in technischen Berufen gibt es jetzt schon einen schwerwiegenden Fachkräftemangel.“ Hinzu kommt das Problem, dass Schüler im Schnitt nur 20 der zurzeit 345 Ausbildungsberufe kennen. Dadurch leiden die unbekannten kleinen und mittelständischen Unternehmen mit seltenen Ausbildungsberufen besonders unter der Situation.Der Web 2.0 Personal-Dienstleister Younect setzt gleich an mehreren Baustellen an, um die Probleme des Arbeitsmarktes zu lösen. Schüler werden durch Informationen und Entscheidungshilfen bei der Berufswahl unterstützt – sowohl online auf www.younect.de als auch offline, wie zum Beispiel auf den Tagen der Berufsausbildung am vergangenen Wochenende in Berlin. Arbeitgeber finden auf younect.de die perfekt zu ihnen passenden Azubis. Das von Younect entwickelte, wissenschaftlich validierte e-Matching stimmt die Anforderungen der Bewerber und der Unternehmen genau aufeinander ab. Außerdem bietet Younect Unternehmen Employer Branding, wodurch auch kleine Firmen die Möglichkeit bekommen, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. „Der richtige Zeitpunkt in Nachwuchskräfte zu investieren ist genau jetzt. Wer damit bis nach der Krise wartet, hat das Nachsehen“, sagt Martin Gaedt.



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