Pressemitteilung, 01.07.2008 - 13:35 Uhr
Perspektive Mittelstand
Deutschland - das Tal der Jammerer
(PM) , 01.07.2008 - Einen Gegentrend setzen und raus aus der KomfortzoneHamburg/Frankfurt, 1.7.2008Deutschland führt die Jammerer an: Kein anderes EU-Land bewertet die Zukunft so pessimistisch wie die Deutschen. Dies bestätigt eine in Brüssel veröffentlichte Umfrage im Auftrag der EU-Kommission.Mehr als Zweitdrittel der Deutschen (68 Prozent) glauben, dass das Leben in 20 Jahren schlechter sein wird als heute. Der EU-Schnitt liegt demgegenüber bei nur 49 Prozent. Gerade mal 20 Prozent der deutschen Bürger glauben an eine Verbesserung. Im Land des Europameisters 47 Prozent an ein besseres Leben.Von März bis Mai diesen Jahres wurden für das so genannte „Eurbarometer 69“ 25.000 repräsentativ ausgewählte Bürger befragt.„Uns ist das Ergebnis dieser Umfrage schon länger bekannt!“, kommentiert Patricia Elfert (40) nüchtern. „Sich in seinem vermeintlichen Leid schön einrichten und diese Jammer-Position genüsslich leben“, das wäre ein oft praktiziertes Lebensprinzip vieler Deutschen, sagt Elfert. Um einen Gegentrend zu setzen und aufzurütteln initiierten Patricia Elfert und Nadja Merl-Stephan (36) im letzten Jahr eine gemeinnützige Initiative – eine Anti-Jammer-Initiative. „I love what I do“, so der Name der Aktion, sucht im Internet nach Menschen, die das lieben, was sie tun. „Denn jene Mitmenschen sind es schließlich, die den Aufschwung vorantreiben“, so Elfert.Auf der Internetseite dieser Initiative (www.i-love-what-i-do.com) werden Menschen abgebildet, zusammen mit einem persönlichen Statement über warum sie das lieben, was sie tun. Ein bekannter Hamburger Musikproduzent, Andres Ballhorn, hat eigens für diese Initiative einen Song geschrieben und gesponsert. Er trägt den Namen „You are a part of it“.Darüber hinaus fordert die Initiative auf, an eine Organisation zu spenden, die sich um die Zukunft von Kindern kümmert. Hierbei handelt es sich um die Hubert-Schwarz-Stiftung, die weltweit Kinder unterstützt und fordert. Jeder kann freiwillig dieser Stiftung spenden. Die Spenden gehen direkt an die Hubert-Schwarz-Stiftung. „Es ist schon sehr bezeichnends, dass viele Menschen sich nicht ‚trauen’, zu sagen, dass das, was sie machen, ihnen auch noch Spaß macht“, führt Patricia Elfert aus. „Wir sagen uns und unseren Kunden immer: Schluss mit Jammern, raus aus der Komfortzone!“Nach dem „Sommerloch“ planen die beiden Frauen einen großen Charity-Abend in Hamburg, um die Initiative weiter bekannt zu machen und voran zu treiben.Presse-Kontakt:coach dogs | redshoe dogsnadja merl-stephanFon 0 64 05 . 95 00 72 | Fax 0 64 05 . 95 00 73 | Air 0174. 31 72 40 1initiative@i-love-what-i-do.com | www.i-love-what-i-do.com