Auto.de veröffentlicht Studie
(PM) Leipzig, 27.05.2010 - Die Preisunterschiede für den Führerscheinerwerb in den einzelnen Bundesländern Deutschlands sind immens. Das wird in einer kürzlich veröffentlichten Studie des Kfz-Portals
www.auto.de deutlich. Im Durchschnitt fallen für den Führerschein Kosten in Höhe von 1337 Euro an. Im bundesweiten Vergleich schwanken sie zwischen 800 Euro in Sachsen-Anhalt und 2000 Euro im Baden-Württembergischen Mercklingen.
Die umfangreiche Studie beschäftigt sich mit der Fragestellung, wieviel Schüler im Schnitt zahlen müssen, bis sie den Führerschein in der Hand halten. Der Fahrschulvergleich zeigt, dass in Thüringen mit 1040 Euro die durchschnittlich günstigsten Fahrschulen zu finden sind. Ganz anders sieht dies in Bayern aus. Hier müssen circa 1660 Euro investiert werden.
Zusätzlich untersucht die Studie die einzelnen Kosten, welche die derartig stark differenzierenden Gesamtpreise bestimmen. Auch hier gibt es im überregionalen Vergleich außerordentliche Unterschiede. Lernmaterialien sind in einigen Fahrschulen kostenlos, andere verlangen hierfür jedoch bis zu 80 Euro. Für die Abrechnung des Theorieunterrichts sind in vielen Regionen Blockpreise üblich. In Hannover werden so 49 Euro verlangt, während eine Fahrschule in Frankfurt am Main auf 340 Euro kommt und somit um 600 Prozent teurer ist.
Auch bei der Abrechnung der einzelnen Fahrstunden sowie den Kosten für die Fahrprüfung zeigen sich enorme Preisschwankungen. Auto.de-Manager Thomas Kuwatsch empfiehlt in jedem Fall die Preise der örtlichen Fahrschulen zu vergleichen. Zu diesem Zweck stellt auto.de unter
www.auto.de/fahrschulvergleich einen neuen Servicebereich zur Verfügung. Hier haben angehende Fahrschüler die Möglichkeit, unentgeltlich Kosten zu vergleichen. Ebenso dürfen Fahrschulen kostenfrei ihre Preise eintragen.
Weitere Informationen:
www.auto.de/press/message/m/996