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David Beavan zeigt die Ausstellung Sunday Walk

(PM) , 13.09.2008 - Old & New in Steinfeld zeigt vom 27. September bis 10. Oktober 2008 die Ausstellung „Sunday Walk“ von David Beavan.

Die Ausstellung umfasst 45 Ölskizzen im Format 24 x 30 cm auf Leinwand gemalt, die den Sommer auf dem Land wiedergeben. David Beavan, der englische Wahl-Steinfelder, ist im Sommer im Südoldenburger Münsterland mit dem Rad unterwegs gewesen und hat sich von der umgebenden Natur inspirieren lassen.

Seine Motive entstammen dem ländlichen Großraum um Steinfeld,. Die Motive, die Beavan in seiner Malerei aufnimmt sind für den Eingeweihten dechiffrierbar, aber entfernen sich aus dem direkten Raumbezug und wandern weiter. In bester Tradition der Landschaftsmalerei, beginnend mit Caspar David Friedrich und seinen Nachfolgern, entstehen so Landschaften, die sich von der Wirklichkeit lösen und zu Seelenlandschaften werden.

Gefühlte Landschaften in denen der Betrachter sich selber wiederfinden kann, mit seiner eigenen Biografie und Erinnerung, die tief im Inneren berühren, obwohl sie scheinbar wenig Interaktion der Natur zeigen.

Diese Seelenlandschaften mit „Aha-Effekt“ hat der große amerikanische Künstler Edward Hopper in der Tradition Friedrichs als Erster entwickelt. So konnten Bilder entstehen, die losgelöst von ihren Örtlichkeiten zu Ikonen von Landschaftsmalerei wurden.

Mit David Beavans Landschaftsbildern ist es ähnlich, da die eigene Stimmungslage des Betrachters im Bild wieder findbar ist: Das Gewitter naht, man ist unterwegs, die Hitze des Tages wird sich im Donner und Blitz entladen. Wolkenformationen ziehen über die Köpfe, oder man ist allein unterwegs und doch nicht fremd, radelt oder geht seinen Gedanken nach und lässt die Landschaft beruhigend auf den Blick wirken. Man riecht das Wasser des Teichs durch das saftige Grün und legt sich zur Rast in den Schatten am Ufer,...

All diese Motive sind in den Arbeiten Beavens zu finden und beginnen im realen Raum im Südoldenburgischen Münsterland und lassen den Maler, der den Blick für uns im Bild scheinbar fixieren konnte, zu unserem Verbündeten, unserem Ausflugskompagnon werden.

Wieder mal den heimischen Kirchturm sehen, die verlassene Bahntrasse im wogenden Feldermeer, die großen, tiefen Horizonte der Heimat. Aber auch die Reiseziele oder die fremden, ausländischen Weiten finden sich wieder.

Arbeiten die Freude machen, mit dem Blick in ihnen unterwegs zu sein. Und doch sind sie konstruierte, komponierte Ansichten, die mit der Wirklichkeit nur im Anfang des Entstehens zu tun haben. Der Künstler schafft für den Betrachter eine Landschaft, die optisch nachvollziehbar, mit der Seele aber nachempfindbar ist.

Die Landschaftsmalerei erlebt eine ungeahnte Renaissance. Vor 20 Jahren verpönt, wenden sich heute Künstler und Sammler wieder der Landschaftsmalerei zu. Der Wunsch nach klarer Raumstruktur, die Platz lässt für Gefühle und Träume, wird wieder stark geschätzt. Erkennbares wird mit eigenen Empfindungen, zu Seelenlandschaften und Stimmungbildern verwoben.

Diese Klasse in der Ausdrucksfähigkeit macht den Erfolg von David Beavans Landschaftsmalerei in Ölskizzen aus und hat dem Maler schon viele Sammler seiner Kunst eingebracht. Die aktuelle Serie ist im Sommer 2008 entstanden und wird in der Ausstellung „Sunday Walk“ das erste Mal öffentlich gezeigt.
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