(PM) Braunschweig , 27.05.2013 - So unterscheiden sich die Anbieter bei den Kosten. Auch Zusatzleistungen wie Kreditkarten oder die Konditionen bei einem Dispo-Kredit sollten in die Überlegungen einbeziehen werden.Kontoführungsgebühren vermeiden: zahlreiche Gratis-Angebote am MarktBei einem Girokontovergleich fallen sofort die unterschiedlichen Gebühren für die Kontoführung auf. Manche Banken verlangen bis zu fünf Euro im Monat, selbst wenn man dort Onlinebanking benutzt. Bei anderen Instituten gibt es diese Gebühr nicht. Bei Gratis-Angeboten sollte man aber die genauen Bedingungen checken. Einige Banken verzichten nur auf Gebühren, wenn man einen bestimmten monatlichen Mindestgeldeingang wie Lohnzahlungen vorweisen kann. Andere gewähren die Kostenfreiheit bedingungslos. Die meisten Banken bieten auch unterschiedliche Girokonten an. Auf www.volkswagenbank.de gibt es zum Beispiel Informationen über die verschiedenen Angebote der VW-Bank.Kreditkarten als zusätzliches ZahlungsmittelNach der Eröffnung eines Girokontos erhält man immer eine EC-Karte. Es kann sich jedoch empfehlen, zudem eine Kreditkarte zu beantragen. Mit können beispielsweise im Internet Rechnungen beglichen und weltweit an vielen Akzeptanzstellen bargeldlos gezahlt, sowie an Automaten Geld abgehoben werden. Man sollte prüfen, welche Kreditkarten eine Bank an Kunden herausgibt, welche Bonität sie voraussetzt und welche Gebühren sie jährlich fordert. Auch hier zeigt sich eine enorme Spannbreite am Markt. Zudem empfiehlt sich ein Blick auf Bonusprogramme. Einige Institute honorieren finanziell, wenn man im Jahr bestimmte Umsatzhöhen mit der Kreditkarte erreicht. Bei Bezahlung an verschiedenen Stellen, zum Beispiel beim Tanken, kann es zusätzlich Gutschriften geben. Die genaue Art der Karte spielt ebenfalls eine Rolle: Bei Prepaid-Karten muss das Guthaben aufgeladen werden, bei anderen Karten wird das Konto am nächsten Werktag oder gesammelt einmal im Monat belastet.Attraktive Dispo-Kredite als weiteres KriteriumJeder Bankkunde will Verschuldung meiden. Doch manchmal lässt sich das nicht verhindern. Dazu eignet sich ein Dispo-Kredit auf einem Girokonto. Flexibel kann der Kreditrahmen ausgenutzt und das Konto anschließend wieder gefüllt werden. Es lohnt sich deshalb, nach der Möglichkeit eines solchen Kredits zu fragen. Zum einen kommt es darauf an, ob Ihnen die Bank überhaupt einen gewährt. Manche Institute verfahren bei der Vergabe eher liberal, andere bestehen auf den Nachweis eines gewissen Einkommens. Zum anderen unterscheiden sich Banken in der Höhe des Kredits, den sie zur Verfügung stellen. Schließlich empfiehlt sich ein Blick auf den Zinssatz, der zu zahlen ist. Mehrere Prozentpunkte liegen zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter.Die Serviceleistungen eines AnbietersEs sollten nicht nur die Kosten, sondern auch der Service bei einem Vergleich in den Blick genommen werden. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Frage, an wie vielen Geldautomaten man gebührenfrei abheben kann. Obwohl Direktbanken über kein eigenes Filialnetz verfügen, bieten diese häufig zahlreiche kostenlos nutzbare Bankautomaten. Sie organisieren sich in Bankenverbünden, alle Automaten der Mitgliedsinstitute stehen gratis zur Verfügung. Die genaue Anzahl der Standorte, insbesondere im persönlichen Umfeld, kann ein wichtiges Entscheidungskriterium darstellen. Man sollte sich zudem informieren, wie eine Bank bei Fragen kontaktieren werden kann. Bestenfalls erreicht man ein Institut über eine kostenlose Hotline.



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Bei der Suche nach einem geeigneten Girokonto sollte man mehrere Aspekte beachten.