(PM) , 04.03.2007 - (DCRS/IH) „Endlich sind auch wir Oscar“ tönte eine österreichische Presseagentur passend zur Oscarverleihung vergangene Woche und die Österreicher freuen sich - leider zu früh. Die Österreicher haben kurzerhand den deutschen Oscargewinner Florian Graf Henckel von Donnersmarck zum Österreicher oder zumindest zum Halben-Ösi erklärt. Anlass hierzu gab ein angeblicher zweiter österreichischer Pass des ausgezeichneten Filmemachers. Unsere Nachbarn nehmen in diesem Fall den Mund so richtig voll: „Die Idee zu seinem Erfolgsfilm «Das Leben der Anderen» habe sich der Regisseur im berühmten Stift Heiligenkreuz bei Wien geholt. Auch die Filmmusik sei von der Musik des Klosters inspiriert, und der Abt dieser «Oscar-Schmiede» (so der Wiener «Kurier») ist ein echter Onkel des Jungstars.“ Der Oscarträger habe „in wochenlanger Arbeit“ in dem Kloster, in dem auch ein Onkel von ihm, der Zisterziensermönch Gregor Henckel von Donnersmarck lebe, das Drehbuch geschrieben. Außerdem und überhaupt wäre der berühmte Regisseur ja nur und vor allem in diesem Kloster inspiriert und für Filme begeistert worden. Er habe sich dort Actionfilme aus den 80igern ausgeliehen und in den Klosterhallen angesehen. Und dies alles wäre ja eindeutiger Beweis, dass der Oscar eigentlich nach Österreich gegangen sei. Ja, man freut sich insgeheim, dass man ... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/427/69.html