Pressemitteilung, 26.03.2011 - 12:15 Uhr
Perspektive Mittelstand
„Cyber-Mobbing“: Aigner warnt Jugendliche vor Strafverfolgung
„Täter sollten hart zur Rechenschaft gezogen werden“
(PM) Berlin, 26.03.2011 - Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) hat Kinder und Jugendliche davor gewarnt, andere Menschen im Internet zu verleumden oder zu beleidigen. „Das Netz ist kein rechtsfreier Raum. Vor allem Kinder und Jugendliche sind sich oft nicht bewusst, dass es sich um Straftaten handelt. Auch wer anonym Verleumdungen oder Verunglimpfungen verbreitet, muss damit rechnen, dass bald die Polizei vor der Tür steht“, sagt Aigner in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview der Zeitschrift „Super Illu“. Das so genannte Cyber-Mobbing habe auf einigen Internet-Seiten „besorgniserregende Ausmaße“ angenommen. „Und die Täter sollten hart zur Rechenschaft gezogen werden“, fordert die Verbraucherministerin mit Blick auf die jetzt durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BpjM) auf den Index gesetzte Verleumdungs-Seite „iShareGossip.com“. Gleichzeitig appelliert sie „an die Betreiber großer Suchmaschinen wie Google und Yahoo“, die indizierte Internet-Adresse sofort aus ihren Suchergebnissen zu löschen. Die Internet-Suchmaschinen haben die Streichung von „iShareGossip.com“ bereits angekündigt, benötigen allerdings nach eigenen Angaben einige Tage, um die dafür nötigen Filter zu installieren.


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