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Chinesischer Supercomputer stößt mit Knürr Kühlsystemen zur Weltspitze vor

Premierminister Wen Jiabao besuchte CoolLoop Installation in Tianjin
(PM) Arnstorf, 02.06.2010 - Kürzlich konnte der von der Chinese Academy of Sciences (CAS) und Dawining Information Industry Co. Ltd. neu entwickelte chinesische Supercomputer Dawning 6000 mit Kühlsystemen der in Arnstof ansässigen Knürr AG ausgestattet werden. Zu diesem Anlass reiste der chinesische Premierminister Wen Jiabao eigens nach Tianjin, der Geburtsstadt des neuen Superrechners, dessen Vorgänger-Modell, der Dawning 5000A, 2008 als Nummer 11 auf der halbjährlich aktualisierten Liste der schnellsten Rechner der Welt debütierte. Der Dawning 6000 soll nach offiziellen Angaben Mitte des Jahres fertig sein und noch vor Jahresende in Betrieb gehen. Knürr konnte mit der Implementierung seiner modularen Kühleinheit CoolLoop einen wesentlichen Beitrag zur hocheffizienten und energiesparenden Kühlung des neuen Supercomputers leisten.
Mit einer Leistung von mehr als 100 Billionen Rechenschritten pro Sekunde erschließt der neue Supercomputer nicht nur neue Rechenwelten, sondern stellt gleichzeitig auch sehr dezidierte Anforderungen an eine effiziente Kühlung. Die Experten von Knürr haben mit CoolLoop die weltweit erste Lösung zur Serverkühlung, welche sowohl als offenes als auch als geschlossenes System betrieben werden kann, in den chinesischen Hochleistungsrechner integriert. Grundsätzlich und je nach Bedarf können die Betreiber einstellen, ob die Kühlleistung direkt abgegeben wird oder die Kühlung des Rechenzentrums ergänzen soll. Ein ausgeklügeltes Klappensystem stellt dabei sicher, dass jeweils die richtige Kühlleistung zur Verfügung steht. Doch welche technischen Eigenschaften der Knürr Kühlsysteme machen den Supercomputer Dawning 6000 nicht nur zu konkurrenzlos schnell, sondern gleichzeitig auch energieeffizient: Bei Knürr CoolLoop handelt es sich um eine wassergekühlte Schrankeinheit zur cleveren Seitenmontage an einem bzw. mehreren Serverschränken. Die Lösung stellt ein geschlossenes System mit Warmluftansaugung von hinten und Kühlluftaustritt nach vorne, jeweils vertikal über die gesamte Schrankhöhe, dar. Dank des modularen Aufbaus und der Ausrüstung mit ein bis vier Lüftereinheiten kann die Kühlung dem tatsächlichen Bedarf des Rechenzentrums in Tianjin angepasst und mit 10-30kW pro Einheit gewählt werden. Eine n+1-Redundanz der Lüfter lässt keine Kompromisse bezüglich der Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit des chinesischen Supercomputers zu. Für höchste Ansprüche ist es möglich, zwei Kühleinheiten an ein Serverrack zu positionieren. Damit ist die vollständige 2n-Redundanz der Serverschrankkühlung gegeben. Zu einer zusätzlichen Sicherheit und optimalen Serverkühlung trägt zudem die vergleichsweise hohe Kaltwasservorlauftemperatur bei; sie schont die Ressourcen und senkt nachhaltig den Energieverbrauch. Mit der Ausstattung des Kühlungsexperten Knürr wird Chinas neuer Supercomputer den zukunftsorientierten Faktoren Energieeffizienz sowie Verfügbarkeit und Sicherheit voll und ganz gerecht.
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Die in Arnstorf ansässige Knürr AG, gegründet 1931, ist einer der führenden Hersteller von Systemlösungen im Bereich der Informations- und Netzwerktechnologie, sowie im Bereich der Telekommunikation. Seit Januar 2006 ist ...
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