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Charité beliebtester Arbeitgeber bei Nachwuchsmedizinern

Die Charité - Universitätsmedizin Berlin ist für angehende Mediziner und Studierende des Gesundheitswesens der attraktivste Arbeitgeber, wie das Universum Arbeitgeberranking 2016 zeigt.
(PM) Köln, 23.05.2016 - Die Charité - Universitätsmedizin Berlin ist für angehende Mediziner und Studierende des Gesundheitswesens der attraktivste Arbeitgeber, wie das Universum Arbeitgeberranking 2016 zeigt. Den zweiten Platz belegt das Universitätsklinikum Heidelberg. Auf Platz drei folgt das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Dies sind Ergebnisse einer Studie des internationalen Beratungsunternehmens Universum, das von Oktober 2015 bis März 2016 mehr als 45 000 Studierende, darunter 2950 Studierende der Medizin und der Gesundheitswissenschaften, zur Wahrnehmung und Attraktivität von Arbeitgebern sowie zu ihren Erwartungen an Beruf und Karriere befragte.

Die Top-Ten-Arbeitgeber der Mediziner: Bundeswehr bei Männern beliebter als bei Frauen

Neben den genannten drei attraktivsten Arbeitgebern, Berliner Charité sowie die Universitätskliniken Heidelberg und Hamburg-Eppendorf, sind auch die folgenden Kliniken im Top-Ten-Ranking der Mediziner vertreten: das Universitätsklinikum Köln auf Platz vier, das Klinikum München auf Platz sechs, das Universitätsklinikum Düsseldorf auf Platz acht und die zum Gesundheitskonzern Fresenius gehörende HELIOS-Kliniken-Gruppe auf dem zehnten Platz. Das auf dem fünften Platz liegende Life Science-Unternehmen Bayer ist das am besten bewertete Unternehmen, das nicht zum Kliniksektor gehört. Mit der Max-Planck-Gesellschaft auf Rang sieben und der Bundeswehr auf Rang neun schaffen es zwei weitere nicht aus dem Gesundheitswesen stammende Institutionen in die Top Ten.

Der Vergleich der Top-Ten-Rankings der männlichen und weiblichen Mediziner ergibt nur unwesentliche Unterschiede. Die Charité und die Universitätskliniken in Heidelberg und Hamburg-Eppendorf liegen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern auf den ersten drei Plätzen. Das Städtische Klinikum München auf dem zehnten Platz schafft es nur bei den weiblichen Nachwuchsmedizinern in die Top Ten. Bei den Männern steht die Bundeswehr auf Platz sechs höher im Kurs als bei den Frauen, bei denen die Bundeswehr auf dem neunten Platz liegt.

Treiber der Arbeitgeberattraktivität: Gehalt, Weiterbildung und freundliches Arbeitsumfeld

Die Studierenden betrachten künftige Arbeitgeber unter einer Vielzahl von Aspekten. Um herauszufinden, was den jungen Talenten bei den Unternehmen besonders wichtig ist, hat Universum ein Rahmenwerk der Treiber der Arbeitgeberattraktivität entwickelt. Es bezieht sich auf Aspekte, die das Ansehen und Image des Arbeitgebers betreffen, auf Gehalt und Aufstiegsmöglichkeiten, auf das soziale Umfeld und Eigenschaften des Arbeitsplatzes sowie auf die Anforderungen des Jobs.

Der Universum Student Survey 2016 zufolge ist ein Arbeitgeber für die Nachwuchsmediziner dann besonders attraktiv, wenn er ein attraktives Grundgehalt, professionelles Training und Weiterentwicklung sowie ein freundliches Arbeitsumfeld bietet. Auch eine sichere Anstellung, vielfältige Arbeitsaufgaben, Respekt für die Mitarbeiter, ein hohes Einkommen in der Zukunft, Anerkennung von Leistung, Weiterentwicklung durch Führungskräfte und dass der Arbeitgeber eine gute Referenz für die zukünftige Karriere ist, sind wichtige Treiber der Arbeitgeberattraktivität.

Ein hohes Einkommen in der Zukunft ist dabei für die Männer erheblich wichtiger als für die Frauen: Für die Männer ist dies der wichtigste Aspekt, der einen Arbeitgeber attraktiv macht. Für die Frauen rangiert das hohe Einkommen in der Zukunft auf dem siebten Rang der zehn wichtigsten Treiber der Arbeitgeberattraktivität.

Work-Life-Balance wichtigstes langfristiges Karriereziel

Die Work-Life-Balance, also ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Beruf und Privatleben, ist für die Nachwuchsmediziner das wichtigste langfristige Karriereziel, gefolgt von Jobsicherheit und einer Arbeitsstelle, die intellektuelle Herausforderung bietet. Wesentlich wichtiger als Studierenden anderer Fachbereiche ist den Nachwuchsmedizinern, sich dem Gemeinwohl zu widmen und das Gefühl zu haben, dem öffentlichen Wohl zu dienen. In Verbindung mit Work-Life-Balance ist den angehenden Medizinern ein positives Arbeitsklima am wichtigsten und dass sich Familien- und Karriereplanung nicht stören.

Über die Universum Student Survey 2016 in Deutschland

Für die Universum Student Survey 2016 wurden zwischen Oktober 2015 und März 2016 insgesamt 45 114 Studierende an 211 Hochschulen in Deutschland, darunter 2950 Studierende der Medizin und der Gesundheitswissenschaften, nach ihrer Einschätzung von Unternehmen als Arbeitgeber, ihren langfristigen Karrierezielen und zu weiteren Themen rund um Beruf und Karriere gefragt.

Weitere Informationen zur Universum Student Survey 2016: universumglobal.com/de/studentsurvey2016/
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