Pressemitteilung, 06.07.2017 - 12:20 Uhr
Perspektive Mittelstand
Change-Projekte belasten Mitarbeiter enorm
Unternehmen müssen verstärkt reagieren – sonst droht ein Kollaps
(PM) Wiesbaden, 06.07.2017 - Mit dem jüngsten Change-TED hat Mutaree die Frage gestellt „Macht Change krank“. Die Hälfte aller 271 Befragten gab an, dass sie durchschnittlich 60 Prozent und mehr ihrer regulären Arbeitszeit für Change-Projekte aufwenden, bei gleichbleibendem Druck im Tagesgeschäft. Tendenz steigend. 53 Prozent sagten, dass der Erfolg der Change-Projekte sehr hohe Bedeutung habe. 79 Prozent gaben an, dass sie trotz dieser enormen zusätzlichen Belastung durch Change-Projekte keine Entlastung im Tagegeschäft bekommen. „Diese Ergebnisse sind alarmierend. Wenn sich an diesem Zustand nichts ändert, führen die notwendigen Change-Projekte der Unternehmen zwangsläufig zum Kollaps. Nichts tun ist keine Lösung. Unternehmen müssen Change Know-how nachrüsten und intelligente Lösungen für nachhaltige Entlastungen schaffen“, sagt Claudia Schmidt, Geschäftsführerin der Mutaree GmbH. Change, Change und nochmal ChangeAktuell laufen bei 50 Prozent aller Befragten fünf bis zehn Change-Projekte parallel. Die Umfrage belegt ein hohes Engagement der Mitarbeiter in den Veränderungssituationen, das zu außerordentlichen Belastungen führt: 86 Prozent arbeiten mit hoher Arbeitsverdichtung, 76 Prozent unter Zeitdruck, 75 Prozent empfinden das Ausmaß der Überstunden als belastend. 50 Prozent klagen über Unsicherheit und fehlende Orientierung. Trotz, oder gerade wegen der enormen Belastung sind 75 Prozent der Befragten der Meinung, dass ihr Unternehmen Wert auf die Gesunderhaltung der Mitarbeiter lege. 81 Prozent sprechen von präventiven Gesundheitsprogrammen, 56 Prozent von Change-Qualifizierungsprogrammen, 46 Prozent von Change-Kommunikationsprogrammen und 27 Prozent haben einen Change-Experten als feste Anlaufstelle für die Betroffenen. „Das zeigt, Unternehmen haben die Notwendigkeit erkannt und ergreifen erste Maßnahmen, um dem Leistungsdruck entgegenzusteuern. Ob präventive Gesundheitsprogramme das deutliche Maß an Überarbeitung ausgleichen können bleibt offen. Klar ist, Change-Kompetenzen sind gefragt und müssen für die Unternehmen abrufbar sein. Gleichzeitig müssen die Unternehmen einen Weg finden, um das aktuelle Belastungsniveau möglichst rasch und dauerhaft auf ein realistisch machbares zu senken“, rät Claudia Schmidt.


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