In diesem Jahr präsentierte sich das hannoversche Unternehmen für Usability und User Experience usability.de im Bereich „ICT Solutions for Business Operations“ auf der CeBIT.
(PM) Hannover, 26.03.2012 - Der rege Andrang seitens der Besucher zeigte deutlich: die Benutzerfreundlichkeit und das Erlebnis bei der Verwendung von Anwendungen wird immer wichtiger – sowohl für Anbieter als auch für Endnutzer.
„Hätten wir doch unsere Nutzer gefragt!“ ist eine Aussage, die niemand nach der Veröffentlichung eines Produktes gerne hören möchte. Besser ist es, die spezifischen Anforderungen der Nutzer vor und während des Entwurfs einer neuen Anwendung zu betrachten – und direkt in die Entwicklung mit einzubeziehen. Am Gemeinschaftsstand Mittelstand des Landes Niedersachsen stellten die Experten für Benutzerfreundlichkeit und User Experience der Agentur usability.de verschiedene Usability-Methoden vor. Sie erklärten, wie Informationen über Nutzer direkt von Anfang an in ein Projekt mit einbezogen werden können. Weiterhin konnten sich die Besucher am Stand in Halle 6 informieren, welche Möglichkeiten es gibt, bestehende Produkte mithilfe von gezielten Untersuchungen, wie Experten-Analysen oder Nutzer-Tests, zu optimieren.
Ein Highlight, das die Besucher ganz besonders faszinierte, war die Demonstration eines Nutzer-Tests mit einem Eye-Tracker, der es ermöglicht, die Blickbewegungen der Anwender aufzuzeichnen. „Die Möglichkeit, die Blickbewegungen von Personen aufzuzeichnen ermöglicht uns, detaillierte und objektive Daten zum Nutzerverhalten zu sammeln und auszuwerten“, so Michaela Thölke, User Experience Consultant bei usability.de. „Viele Unternehmen wollen benutzerfreundliche Produkte oder Services anbieten, wissen aber nicht wie“, ergänzt Torsten Bartel, Geschäftsführer der Usability-Agentur, „und hier setzen wir an.“ usability.de präsentierte sich als Full-Service Usability Agentur, die neben Usability-Tests und Experten-Analysen auch Workshops und Seminare zur Schulung in Unternehmen anbietet.
Die Bilanz, die das Unternehmen nach erfolgreichem Abschluss der Messe zieht, ist durchweg positiv. Neben neuen Interessenten, die sich über den Bereich Usability informieren wollten, haben sich auch viele Fachbesucher mit konkreten Anfragen am Stand eingefunden. „Man merkt, dass der Aspekt eines nutzerfreundlichen Designs für Mensch-Technik-Schnittstellen immer mehr in das Bewusstsein der Menschen rückt“, so Torsten Bartel weiter. „Gerade Unternehmer, die Projekte kurz vor dem Abschluss haben, möchten vor der Veröffentlichung sicherstellen, dass die Nutzer das Produkt annehmen und gerne damit interagieren.“ Er betont allerdings auch, dass User Centered Design möglichst früh im Entwicklungsprozess ansetzen sollte, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Das Fazit: Das Thema Benutzerfreundlichkeit ist ein stark nachgefragter Bereich, an dem viele Unternehmen ein großes Interesse haben.