(PM) , 13.07.2008 - Von offizieller Seite kommen ständig, kaum nachvollziehbare, Erfolgsmeldungen über die Beschäftigungszahlen. Hier scheint jedoch Anspruch und Wirklichkeit auseinanderzuklaffen. Die Nachrichten verheißen nicht viel Gutes, hier Entlassungen und dort sozialverträglicher Abbau oder Outsourcing. Dies sind alles hässliche Bezeichnungen für eine unschöne Entwicklung und an dieser wird sich auch kaum etwas ändern außer der Betroffene unternimmt etwas.
Den Kopf in den Sand stecken und auf einen Job warten ist auch nicht die Lösung, denn mit jedem Tag schreitet die Entwicklung voran und irgendwann rennt man ihr hinterher. Bevor die Puste ausgeht sollte man den Gedanken der Selbstständigkeit prüfen.
Marktuntersuchungen der GfK ergaben immer noch enorme Zuwachsraten in der IT-Branche, Zitat:
„Nürnberg, 6. Februar 2008. Ein Wachstum von nahezu 20 Prozent für Computerverkäufe in Europa im Jahr 2007 ist viel versprechend für die IT-Industrie. Hardware- und Software-Märkte treiben sich gegenseitig an und profitieren voneinander.“
Hier ist also ein Markt der ständig und kontinuierlich wächst und das hat seine Gründe. Der Rationalisierungsdruck lässt sich nur mit ständig neuer Soft- und Hardware befriedigen. Dazu kommt das Zusammenwachsen von Computer und Unterhaltung, das zu ständig neuen IT- Konfigurationen führt.
Die Handelskanäle wie Megastores und Internet sind in der Lage die riesigen Absatzmengen zu leisten, was aber vernachlässigt wird ist ein kundenfreundlicher Service. Genau hier liegt jedoch die Chance für Gründer die in die Selbstständigkeit wechseln wollen.
Dass haben auch die Arbeitsagenturen erkannt und diese Möglichkeit, auch branchenfremden, Arbeitsuchenden angeboten. Das ging natürlich in den meisten Fällen schief, denn ein Kurzlehrgang macht noch lange keinen IT- Fachmann der sich am Markt behaupten kann.
Besser sieht es da schon aus wenn ein gelernter und im Job erprobter Techniker diese Entscheidung trifft. Trotz einer Ausstattung mit Fördergeldern sind seine Chancen aber immer noch gering. Die KfW Bankengruppe hat die Gründersituation untersucht und ist zu einem interessanten Ergebnis gekommen. Es gibt so genannte Chancengründer und Notgründer. Chancengründer sind, wie der Name schon sagt, Gründer die eine bessere Chance in der Selbstständigkeit sehen. Notgründer sind Menschen die nicht in die Arbeitslosigkeit abdriften wollen und sich deshalb selbstständig machen möchten. In der Untersuchung wurde klar erkannt dass der Chancengründer es erheblich leichter hat, da sein Motivationsgrad sehr hoch ist und er ein klares Ziel, den Erfolg, vor Augen hat. Der Notgründer scheitert leicht wenn er mit einem Auge weiter auf eine Festanstellung schielt, dann fehlt die klare Zielsetzung, die Risikobereitschaft und der klare Wille zum Erfolg.
Es gibt aber weitere Erfolgskriterien. So hat zum Beispiel ein Gründer nur eine Marktchance von etwa zwanzig Prozent, denn er ist ein Einzelkämpfer und das sehen Auftraggeber nicht gerne. Er hat aber umgekehrt eine achtzigprozentige Erfolgschance wenn er in einer Vernetzung startet die das Gefühl vermittelt nicht alleine zu sein, ihm vor allem aber den kritischen Einzelkämpferstatus erspart.
Das bundesweite IT-Service-Net agiert sein Jahren, mit fast sechzig Partnern, am Markt und bietet wichtige Starthilfen. Gründer werden von der Idee bis zum Eintritt des Markterfolgs begleitet. Dies sind die theoretischen Hilfen im Vorfeld wie Fördermittel, Gründungsplan und Coaching.
Wichtiger noch ist die Weiterbegleitung aus der Gründung in die Praxis. Das Netz bietet die Chance auf Serviceaufträge die zu ersten Umsätzen führen können. Gemeinsames Marketing führt zu neuen Kunden, die der Gründer dringend nötig hat. Der Gründer ist damit in eine erfolgreiche systemhausähnliche Struktur eingebunden, die ihm ein Gemeinschaftsgefühl und erhebliche Vorteile vermittelt.
Aus diesem Grund stoßen nicht nur Gründer zum IT-Service-Net sondern auch Einzelkämpfer, die ihre schwierige Situation verbessern möchten.
Erste Informationen findet der interessierte Gründer oder Einzelkämpfer auf der Homepage: www.it-service-net.de
US/ITSN