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Bundesregierung: Firmenfitness bei bellicon "gutes Vorbild" für betriebliche Gesundheitsvorsorge

(PM) , 20.08.2008 - KÖLN – Das firmeninterne Fitnesskonzept für die Mitarbeiter des Kölner Herstellers von Mini-Trampolinen bellicon (www.bellicon.de) hat deutschlandweit ein großes Medienecho ausgelöst. Fernsehen, Hörfunk sowie Tagespresse und Fachmedien berichteten über das Fitnessprogramm, dass der mittelständische Betrieb Anfang dieses Jahres mit seinen 15 Mitarbeitern vereinbart hatte. Danach werden sportliche Aktivitäten zu zwei Dritteln als Arbeitszeit anerkannt und bei mindestens 90 Minuten Bewegung pro Woche am Jahresende mit einem Gehaltsbonus honoriert.

"Damit ist bellicon das erste deutsche Unternehmen, das Fitness als Mitarbeiter-Leistung bezahlt", betonte Geschäftsführer Philipp von Kunhardt in mehreren Interviews. Er ist überzeugt, dass regelmäßige Bewegung die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter erhöht und sie weniger anfällig für Krankheiten macht. "Wir haben ein System entwickelt, mit dem wir die Konkurrenz zwischen Arbeitszeit und Sport aufheben", erklärte von Kunhardt in einem Beitrag für den Westdeutschen Rundfunk (WDR).

Dass mehr Bewegung am Arbeitsplatz die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter erhöht, bestätigten auch mehrere Ärzte und Physiotherapeuten, die in den Beiträgen zu Wort kamen. Allein im ersten Halbjahr 2008 sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten der Mitarbeiter gegenüber dem Vorjahreszeitraum von elf auf zwei Prozent gesunken.

Besonders groß war das Interesse der Medien daran, wie die als Arbeitszeit angerechneten sportlichen Aktivitäten kontrolliert werden. "Die Mitarbeiter kontrollieren sich untereinander sehr stark, so dass wir von der Geschäftsleitung aus nichts mehr unternehmen müssen", erläuterte Philipp von Kunhardt im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". Außerdem zeige sich an der Arbeitsleistung und dem Krankenstand, wer etwas für seine Fitness und seine Gesundheit tut.

Die Bundesregierung hat in einer entsprechenden Veröffentlichung (www.bundesregierung.de) das Konzept als "gutes Vorbild" bezeichnet und will vom kommenden Jahr an die betriebliche Gesundheitsförderung steuerlich fördern.
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