Pressemitteilung, 25.04.2013 - 10:58 Uhr
Perspektive Mittelstand
Betriebliche Kinderbetreuung als Chance
Die Forderung nach familienfreundlicher Arbeitsmarktpolitik wird lauter: Mehr als die Hälfte aller befragten berufstätigen Eltern einer aktuellen Forsa-Umfrage beklagt massive Probleme bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
(PM) Münster (Westfalen), 25.04.2013 - Schon der Familiengipfel der Bundesregierung im vergangenen Monat bewies die immer lauter werdende Forderung nach familienfreundlicher Arbeitsmarktpolitik. Jetzt legt eine aktuelle Forsa-Studie im Auftrag der Magazine „Eltern“ und „Eltern Family“ noch einmal nach: mehr als die Hälfte aller Teilnehmer beklagt massive Probleme bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zeit zum Umdenken für Unternehmen – zumal es an umsetzbaren Alternativen für eine gelungene Kinderbetreuung nicht mangelt.Der pme Familienservice hat die zukunftsträchtige Branche schon vor Jahren erfolgreich besetzt und erarbeitet seit über 20 Jahren familienfreundliche Lösungen für Unternehmen in ganz Deutschland. Britta Hüfing, Filialleiterin des Standorts in Münster, weiß aus Erfah-rung, dass Arbeitgeber zunehmend gefordert sind, wollen sie qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und langfristig halten: „Das Wahljahr steht ganz im Zeichen der Familienpolitik. Das bekommen vor allem Unternehmer zu spüren, die sich spätestens jetzt mit den veränderten Bedürfnissen ihrer Arbeitnehmer auseinandersetzen müssen.“ Das wichtigste Anliegen berufstätiger Eltern, das geht aus der Forsa-Umfrage deutlich hervor, bleibt eine gesicherte Kinderbetreuung. Einige Unternehmen haben bereits darauf reagiert und in Zusammenarbeit mit dem pme Familienservice eigene Betriebskitas für ihre Mitarbeiter aufgebaut. Doch viele Firmen scheuen das damit verbundene finanzielle Risiko. Zu Unrecht, meint Britta Hüfing. Denn auch für kleinere Unternehmen gibt es durchaus finanzierbare Alternativen – etwa in Form von Großtagespflegestellen. „Die Großtagespflege ist sozusagen die kleine Schwester der Kita und soll Kindern wie Eltern ein ebenso familiäres Umfeld bieten wie eine Kindertageseinrichtung“, so die Diplom-Sozialwissenschaftlerin. Gleichzeitig seien das finanzielle Risiko und der bauliche Aufwand für die betreffenden Unternehmen absolut überschaubar.Denn das Konzept ist denkbar einfach: In der Großtagespflege arbeiten in der Regel mehrere Kindertagespflegepersonen zusammen und betreuen ihre Tageskinder in ge-meinsamen Räumlichkeiten – etwa in dafür umfunktionierten Büros oder leerstehenden Wohnungen. Die Vorteile dabei liegen klar auf der Hand, denn Kosten für Räumlichkeiten können so geteilt werden und die baulichen Anforderungen sind bei weitem nicht so eng gestrickt wie bei der Einrichtung einer Kita. Zudem können sich die Tagespflegepersonen im Krankheitsfall gegenseitig vertreten und vermindern so das Ausfallrisiko. Auch der Staat hat dieses Potential indes erkannt und fördert sowohl den Aufbau von Betriebskitas als auch die Einrichtung von Großtagespflegestellen mit öffentlichen Fördergeldern, beispielsweise mit Zuschüssen für Betriebskosten oder zinsvergünstigten Krediten für die Investitionskosten. Eine Chance, von der auch kleinere Unternehmen immens profitieren und ihren Mitarbeitern einen enormen Mehrwert bieten können.


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