(PM) , 01.06.2007 - (DCRS/IH) Der Papst besitzt einen eigenen Staat mit hunderten Angestellten, ja sogar mit einer eigenen Armee, aber einen Pass scheint er nicht zu haben, oder er hat zumindest niemanden, der daran denkt, dass auch ein Papst, wenn er ins Ausland fährt, sich ausweisen muss. Tatsächlich hat im vorliegenden Fall die göttliche Berufung den Pass ersetzt. Als der Papst Mitte Mai nach Brasilien flog, soll er keinen Pass bei sich getragen haben, um sich aus zuweisen. Ebenfalls der Außenminister des Vatikans, Kardinal Tarcisio Bertone, trug kein Ausweispapier für sich selbst bei sich. Auch keiner der Begleiter des geistlichen Oberhauptes und seines hohen Würdenträgers hatte an die Ausweispapiere der beiden Personen gedacht. Der Kolumnist Merval Pereira von der Zeitung „O Globo“ berichtete dies am Dienstag. Wie exakt mit den Einreisenden am Flughaven von Sao Paulo verfahren worden ist, wurde nicht bekannt gegeben. Die Flughavenpolizei lehnte jede Stellungnahme ab. Die Polizisten hatten wohl unschlüssig reagiert, als der Papst und sein Außenminister von Staatspräsident Luiz Inacio Lula de Silva begrüßt worden war und sich anschließend heraus stellte, dass sie keine Pässe haben. Man versuchte schließlich die Angelegenheit möglichst unauffällig zu klären, so wurde ... weiter geht’s unter
www.dcrs.de/news/1042/69.html