News, 30.09.2008
Perspektive Mittelstand
Berlecon
Unified Communications bringt Mittelstand Wettbewerbsvorteile
­E­in heute von Berlecon Research veröffentlichter Fallstudienreport zeigt, wie mittelständische Unternehmen mit Unified Communications ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern können. Der Report, der zum kostenlosen Download zur Verfügung steht, unterstützt Mittelständler bei der Lösungsauswahl und Umsetzung.
Effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit sind für den dienstleistungsorientierten Mittelstand zentrale Erfolgsfaktoren. Denn im Wettbewerb mit größeren Konkurrenten differenzieren sich gerade Mittelständler häufig durch ihre Kundennähe und hohe Beratungsqualität. Unified Communications (UC) unterstützt diesen Anspruch, indem die Erreichbarkeit der Mitarbeiter verbessert und Kommunikationshürden abgebaut werden. So werden beispielsweise durch Präsenzanzeige und automatisierte Rufweiterleitung vergebliche Kontaktversuche vermieden und Anrufer können schneller an einen kompetenten Berater weitergeleitet werden. Werden eingehende Anrufe dann noch durch eine Integration mit der CRM-Datenbank automatisch um Kundeninformationen und Bestellhistorien angereichert, können Kunden optimal entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse beraten werden.

Aber auch innerhalb von Unternehmen stellt UC einen reibungslosen Kommunikationsfluss sicher. "Das spielt besonders dann eine Rolle, wenn Mitarbeiter sowohl an mehreren Standorten als auch mit externen Partnern zusammenarbeiten oder Aufgaben häufig außerhalb ihres Büros erledigen", erläutert Philipp Bohn, Analyst bei Berlecon Research und ergänzt: "Zudem können mit integrierten, IP-basierten Kommunikationslösungen im Vergleich zu traditionellen Technologien Einsparungen bei den Anschaffungs- und Betriebskosten erzielt werden."

Bei der Planung von Unified-Communications-Projekten ist eine prozessorientierte Herangehensweise unbedingt angezeigt. Philipp Bohn: "Aus unserer Sicht müssen für die Auswahl und Implementierung der passenden Lösung Geschäftsführung, ITK-Verantwortliche sowie die Fachabteilungen an einen Tisch und zunächst die besonders kommunikationsintensiven Prozesse im Unternehmen identifizieren. Im zweiten Schritt müssen dann die Schwachstellen dieser Prozesse und das Verbesserungspotenzial durch UC diskutiert werden."

Erst auf dieser Grundlage können Unternehmen die passende Technologie und einen geeigneten Umsetzungspartner auswählen. "Für die Umsetzung von UC gibt es keinen Königsweg. Unsere Fallstudien zeigen vielmehr, dass unterschiedliche Strategien zum Erfolg führen können und diese sind so vielfältig wie die Situation und Aufstellung der jeweiligen Anwenderunternehmen", so Philipp Bohn.

Die Praxisbeispiele unterstreichen, dass es kleinen und mittleren Unternehmen bei der Auswahl der geeigneten Lösung vor allem auf einfache Umsetzung und Administrierbarkeit der vielfältigen UC-Funktionen ankommt. Bei der Anbieterauswahl achten Mittelständler insbesondere auf einen "Service auf Augenhöhe". "Die Anschaffungs- und Betriebskosten spielen aus finanzieller Sicht zwar eine Rolle, ein ROI-Nachweis der UC-Lösung wird jedoch kaum verlangt", erklärt Bohn. Das bevorzugte Betreibermodell ist nach wie vor der Eigenbetrieb, wobei einige Unternehmen erste Erfahrungen mit Shared Services sammeln.

Der aktuelle Fallstudienreport "Unified Communications für den Mittelstand?" beschreibt spezifische Vorteile und Herausforderungen, die mit der Umsetzung von UC in mittelständischen Unternehmen einhergehen. Er zeigt das Potenzial von UC für Mittelständler auf und nennt wichtige Kriterien für die Auswahl der technischen Lösung, des Betreibermodells und des Umsetzungspartners. Sieben detaillierte Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Branchen illustrieren, warum mittelständische Unternehmen Unified Communications eingeführt haben, für welche Lösung sie sich entschieden haben, welche Herausforderungen sie bewältigen mussten und welche Ergebnisse sie erzielen konnten.

Der Report steht unter http://www.berlecon.de/ucmittelstand zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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