Pressemitteilung, 17.04.2013 - 12:41 Uhr
Perspektive Mittelstand
Benefiz-Kunstauktion am 21. April 2013 in München: ZONTA engagiert sich für Mädchen in Nepal
(PM) München, 17.04.2013 - Um ein Rehabilitationszentrum für von Zwangsprostitution betroffene Mädchen und junge Frauen in Nepal zu unterstützen, versteigert das Frauennetzwerk ZONTA München-Friedensengel mehr als 60 Kunstwerke. Die Auktion startet am Sonntag, 21. April um 10 Uhr. Veranstaltungsort ist das Vorhoelzer Forum der Technischen Universität (TU) München in der Arcisstraße 21. Mit der Kunstauktion will ZONTA die Kosten des Zentrums im nepalesischen Itahari von jährlich 34.000 Euro aufbringen. Dort werden gerettete Mädchen betreut und erhalten eine berufliche Ausbildung. Die Einnahmen der Versteigerung gehen je zur Hälfte an die beteiligten Künstler und an das Rehabilitationszentrum.„Das Leid der Mädchen muss ein Ende haben“, fordert Elisa Hemmerlein, Präsidentin der ZONTA München-Friedensengel. Schätzungen von Hilfsorganisationen zufolge werden jährlich bis zu 15.000 junge Frauen aus Nepal in indische Bordelle verschleppt oder für umgerechnet rund 800 Euro dahin verkauft. „Selbst wenn ihnen die Flucht aus der Sklaverei gelingt, sind sie Ausgestoßene ohne Heimat“, gibt Hemmerlein zu bedenken. Alle zu ersteigernden Werke sind auf der Internetseite des ZONTA Club München-Friedensengel unter www.zonta-muenchen-friedensengel.de/auktion.html sowie am Sonntag, 21. April 2013, ab 10 Uhr im Vorhoelzer Forum der Technischen Universität München in der Arcisstraße 21 in München zu sehen. Die Versteigerung beginnt um 12 Uhr.Mit der Kunstaktion engagiert sich die Architektin und Kunsthistorikerin Hemmerlein gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen des ehrenamtlichen Frauennetzwerks ZONTA für die Opfer von Zwangsprostitution und gegen Gewalt. Partner sind der Verein pro filia aus Münster, das Münchner Kunstauktionshaus Neumeister, das Vorhoelzer Forum der Technischen Universität München sowie 35 Künstler. (1806 Zeichen)


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