(PM) Hauzenberg, 21.03.2012 - Organisiert vom Bayerischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten besuchten bayerische Firmenvertreter aus der Nahrungs- und Genussmittelindustrie Anfang März die brasilianischen Metropolregionen Sao Paulo und Porto Alegre. Mit dabei: die Alte Hausbrennerei Penninger, die für ihren Echten Blutwurz auch in Südamerika Chancen sieht.Ziel der Reise waren die Pflege freundschaftlicher Beziehungen und die Kontaktaufnahme mit brasilianischen Importeuren und Einkäufern von Handelsketten. Die deutsche Auslandshandelskammer in Brasilien organisierte auf Einladung des Bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner einen Bayerischen Abend. 120 Gästen wurden mit bayerischen Schmankerln und den Schnaps-Spezialitäten des Traditionsunternehmens aus Hauzenberg verwöhnt. Die Teilnehmer der Delegation waren von der Gastfreundschaft und den aufgezeigten Möglichkeiten des brasilianischen Marktes sehr beeindruckt. Alle beurteilten am Ende der Reise die Chancen zum Ausbau bestehender und Anbahnung von neuen Geschäftsbeziehungen sehr positiv. „Man darf sich von der Entfernung des brasilianischen Marktes nicht abschrecken lassen sondern muss vielmehr prüfen, welche Möglichkeiten er bietet“, sagt Christoph Bauer, Prokurist der Hausbrennerei Penninger in Hauzenberg. Ein Export von Penninger Blutwurz nach Brasilien sei nicht unwahrscheinlich, zumal es noch keine vergleichbare Spirituose in dem Land gebe.



Bettina Maier, Journalistin
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Die Hausbrennerei Penninger ist ein Familien-Unternehmen mit einer Tradition von über 100 Jahren. Der Stammsitz befindet sich in Hauzenberg-Jahrdorf im südlichen Bayerischen Wald, 20 Kilometer von Passau entfernt. Das reichhaltige Sortiment umfasst 33 Likör-, Kräuter- und Obstbrand-Spezialitäten und auch viele Geschenk-Ideen. Neun Penninger Schnaps-Museen in Niederbayern / Oberbayern / Allgäu geben Einblick in die Schnaps-Produktion aus alten Tagen.