Pressemitteilung, 11.02.2014 - 20:05 Uhr
Perspektive Mittelstand
BITMi zum Safer Internet Day: IT-Sicherheit muss Chefsache werden
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt die weltweite Feier des „Safer Internet Day“ unter dem Motto „Gemeinsam für ein besseres Internet“
(PM) Aachen, 11.02.2014 - Ob Cloud Computing oder Smart Phones – Digitalisierung und Vernetzung bieten eine Unmenge an Chancen, insbesondere für die mittelständische Wirtschaft. Die Grundvoraussetzung dafür, die neuen Möglichkeiten effektiv nutzen zu können, ist aber eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen IT-Sicherheit und Datenschutz. „Das letzte Jahr, in dem das Ausmaß der Überwachung der Geheimdienste bekannt wurde, hat gezeigt, dass IT-Sicherheit uns alle betrifft. Um ein besseres Internet zu schaffen, müssen wir gemeinsam in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Expertise und das Bewusstsein für Datenschutz, Datensicherheit und IT-Sicherheit erhöhen“, so BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. Insbesondere Mittelständer seien oft von Internetkriminalität und Wirtschaftsspionage betroffen. „Dort sehen wir bei der Aufklärung und Sensibilisierung dringenden Nachholbedarf“, kritisiert Grün. Aufklärung führe zur Priorisierung des Themas innerhalb des Unternehmens, was wiederum größere Investitionen in Schutzmaßnahmen nach sich zöge. „Das Thema muss es in die Geschäftsführungsebene schaffen und darf nicht in der IT-Abteilung stecken bleiben.“ Zu begrüßen und weiter auszubauen seien Programme aus der Politik, wie zum Beispiel die Task Force „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ des Bundeswirtschaftsministeriums, um diese Prozesse unterstützend zu begleiten. Grün: „Genauso wie Verbraucher sind auch Unternehmen gefragt, ihr eigenes Verhalten im Netz kritisch zu hinterfragen. Um KMUs hierbei zu unterstützen, entwickelt die Fachgruppe IT-Sicherheit des BITMi, ein Zusammenschluss von IT-Experten aus ganz Deutschland, aktuell einen Leitfaden zur ‚IT-Sicherheit im Mittelstand‘ für die Geschäftsleitung und die Verantwortungsträger von kleinen und mittelständischen anwendenden Unternehmen.“


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ÜBER BUNDESVERBAND IT-MITTELSTAND

Der Bundesverband IT-Mittelstand ist der einzige IT-Fachverband, der ausschließlich mittelständische Interessen profiliert vertritt. Die Mitglieder sind in allen Bereichen der IT-Wirtschaft aktiv. Zum Verband gehören sowohl Softwareentwickler und Hardwareproduzenten als auch Systemhäuser und IT-Beratungsunternehmen. Es ist das Ziel des Verbands, durch intensive Netzwerkbildung das Unternehmenswachstum und die Produktivität der IT-KMUs zu beschleunigen und die Marktentwicklung voranzutreiben. Zu diesem Zweck kommuniziert der Verband die Perspektiven, Stärken, Bedeutung, Chancen und Probleme des IT-Mittelstands in der Politik und der Öffentlichkeit. Aus den Anstrengungen des Verbands entstehen fortwährend neue „Business to Business“-Beziehungen und „Private-Public-Partnerships“. Stellvertretend für seine Mitglieder ist der BITMi Kontaktstelle für Endkunden, die sich auf den neuesten Stand der Informationstechnologie bringen wollen oder nach Lösungen für ihre Probleme suchen. Der Verband organisiert Veranstaltungen, kultiviert ein weitreichendes Partnernetzwerk, realisiert erfolgreiche Public-Relations-Kampagnen und organisiert den Wissenstransfer mit Universitäten und Forschungseinrichtungen. Besonders Letzteres ist wichtig für die Fachgruppen des BITMI. Diese Gruppen, zusammengesetzt aus Mitgliedern des BITMI, diskutieren IT-Fachthemen, die von neuen Technologien wie Radio Frequency Identification (RFID) über Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bis zu Standardisierungen und Regulierungen reichen. Die Resultate der Fachgruppenarbeit werden als Richtlinien, Fallbeispiele und Fachartikel publiziert. Etliche Zertifizierungen des BITMI, wie das BITMI-Gütesiegel oder das ISO 9001-QM-System, basieren auf Arbeiten der Fachgruppen. Abgesehen davon unterstützt der Bundesverband seine Mitglieder mit einer Vielzahl von Dienstleistungen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen.