Pressemitteilung, 09.07.2009 - 12:42 Uhr
Perspektive Mittelstand
Attendorner Kirchturmkreuz erstrahlt in neuem Glanz
(PM) , 09.07.2009 - Jahrzehntealtes Symbol auf Attendorner Kirchturmspitze von Verzinkerei Lennestadt instandgesetztDas Kreuz auf der Spitze des Kirchturms der St. Johannes Baptist Kirche in Attendorn erstrahlt seit einigen Tagen in neuem Glanz.Die Verzinkerei Lennestadt hatte sich kürzlich des aus den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts stammenden Turmkreuzes angenommen, um es durch Verzinkung vor Verwitterung und Rost zu schützen. Seitdem wirkt das imposante, christliche Symbol nicht nur äußerlich wie neu, sondern ist darüber hinaus durch seinen Schutzmantel aus Zink, widerstandsfähig und in seiner Substanz für Jahrzehnte haltbar gemacht worden.Die Notwendigkeit dieser Form der Instandsetzung hatte man erkannt, nachdem, im Zuge regelmäßig stattfindender Arbeiten am Dachstuhl, Sicherheitsmängel am Turmkreuz offenbar geworden waren. Da das Objekt am Fuß zu korrodieren begonnen hatte, war es nicht länger zu verantworten gewesen das Symbol in gegebenem Zustand auf der Turmspitze zu belassen. In einem aufwendigen Restaurationsprozess wurde das Kreuz daraufhin zunächst von der Kunstschmiede Vollmer aus Drolshagen aufgearbeitet und anschließend von der Verzinkerei Lennestadt weiterer sicherheitstechnischer und ästhetischer Maßnahmen unterzogen. Die St. Johannes Baptist Kirche in Attendorn, gemeinhin auch als „Sauerländer Dom“ bezeichnet, stammt aus dem 11./12. Jahrhundert. Sie besitzt einen romanischen Turm aus der Zeit um 1200. Auffallend ist die barocke Haube des Turms, die seit 1634 die Kirche ziert. Das Turmkreuz, welches mit seinen 600 kg Gewicht und einer Höhe von 7,30 m ein imposantes Wahrzeichen des Ortes darstellt, war vor rund 60 Jahren auf der Kirchturmspitze angebracht worden.


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