(PM) , 10.03.2007 - (DCRS/IH) Gustav ist ein Straußenmännchen und er hatte sich so auf seine Aufgabe auf der Straußenfarm im sächsischen Lohsa gefreut. Er war dazu bestimmt möglichst viele Nachkommen zu zeugen. Doch irgendetwas hat ihm die Lust an der Lust verdorben. Gustav ist impotent. Zumindest war er das im ersten Halbjahr 2006. Über Gustavs zeitweise Impotenz ist nun ein handfester Streit entbrannt, denn der Besitzer behauptet, Jugendliche hätten die Tiere auf seiner Straußenfarm zu Silvester 2005 mit Knallkörpern beworfen und somit das Sicherheitsempfinden des Straußenhahnes empfindlich gestört, was zu der mangelnden, sexuellen Aktivität geführt habe. DCRS meint: Naja, wer wirft sich gern ins Bettgetümmel, wenn er damit rechnet mit Knallkörpern beworfen zu werden. Der Strauß ist ein sehr sicherheitsbedürftiges Tier, das in der freien Natur stehts wachsam auch für die Sicherheit anderer Savannenbewohner sorgt und diese bei drohender Gefahr durch lautes Rufen warnt. Daraus leitet Gustavs Besitzer eine zeitweilige Depression und Apathie her. Er verlangt von den angeblichen Tätern 5000 Euro Schadensersatz und zusätzlich die Kosten für die Behandlung durch den Tierarzt. Die jugendlichen Beschuldigten bestreiten jedoch die Tat und verweigern die Zahlung. Nun geht der Straußenstreit in eine neue Runde... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/454/69.html