Pressemitteilung, 26.07.2008 - 01:22 Uhr
Perspektive Mittelstand
Appassionante - Salve
(PM) , 26.07.2008 - Klassik ist sexyEine klassische Gesangsausbildung haben sie alle drei - aber auf den ersten Blick würde man die Sängerinnen von Appassionante eher im pulsierenden Nachtleben als im Opernhaus vermuten: Stefania, Mara und Giorgia sind jung, spontan und umwerfend attraktiv. Genau wie ihre Musik, und die passt in beide Welten, Tradition und Pop. „Oper und klassische Musik sind äußerst modern“, sagt Mara, und ein feines Lächeln umspielt dabei ihre Mundwinkel, „man muss sie einfach nur auf diese Weise verstehen und interpretieren.“ Und genau das tun die drei Sängerinnen in jeder Hinsicht überzeugend.Appassionante heißt soviel wie „die Leidenschaftlichen“, und der Name ist unzertrennlich mit der Herkunft des Trios verbunden: „Aus dem Gesang spricht unser mediterranes Temperament“, so Giorgia, „all das, was uns als Menschen bewegt.“ Und so klingen Lebensfreude, Melancholie und vor allem Leidenschaft aus dem Spiel der Stimmen – verführerisch für die Ohren, aber auch für die Augen. „Keiner zwingt uns, traditionell und hochgeschlossen auf die Bühne zu treten“, erklärt Stefania mit einem charmanten Augenzwinkern, „Wir genießen das: Erotik und Musik sind zwei sehr leidenschaftliche Kommunikationsformen, und gemeinsam erzeugen sie eine sehr starke Sprache.“ Stefania, Mara und Giorgia scheuen sich nicht, diese Sinnlichkeit zu zeigen, musikalisch und in ihrem gesamten Erscheinungsbild. Appassionante sind modern, temperamentvoll und sexy. Und so, wie sie sind, befreien sie die klassischen Klänge von jeglichem Staub und formen sie zu hitverdächtigen Songs. Ganz ohne Berührungsängste.Römische Stimmen mit internationalem ErfolgDer Lebensmittelpunkt von Appassionante ist Rom. Hier verbringt man seine Freizeit, zieht Ideen und Kraft aus der Lebendigkeit der ewigen Stadt, und hier liegt auch der Ursprung des Trios. Schon lange bevor es Appassionante gab, trafen sich die Sängerinnen in Rom, lernten sich kennen und schätzen. Doch so sehr Farbe und Charakter der Musik vom italienischen Lebensgefühl geprägt sind – den ersten Schritt in die Öffentlichkeit machte das Trio von Deutschland aus: Ihr Debüt-Album „Appassionante“ entstand im Jahr 2005 in Berlin. „Deutschland ist für uns eine zweite Heimat geworden, hier hat unser Abenteuer begonnen“, erinnert sich Stefania der Anfänge hierzulande, „und wir haben sowohl die Schönheit als auch die Wesensart dieses Landes sehr lieb gewonnen. Hier wird sowohl der Kunst als auch dem Ausland ein sehr großer Respekt entgegengebracht.“ Der Erfolg hat Appassionante mittlerweile weit getragen, vom ersten Treffen in Rom über die Aufnahmen in Deutschland in die weite Welt hinaus, bis nach Südafrika oder Singapur.Salve – das neue AlbumMit dem römischen Gruß „Salve“ melden sich Appassionante bei ihrem Publikum in all diesen Ländern zurück. Begleitet vom Czech National Symphony Orchestra of Prague wurde ein kraftvolles und dennoch betörend zartes Miteinander von Pop- und Klassikelementen geschaffen. Streicher gehen Hand in Hand mit tanzbaren Beats, neue, für „Salve“ komponierte Titel treffen auf italienische Klassiker und Welterfolge der jüngeren Musikgeschichte – und erhalten durch den Stil von Appassionante ein ganz eigenes Gesicht. „Sweet dreams haben wir zum Beispiel symphonisch mit einem Orchester und akustischen Arrangements neu interpretiert, die südländische Leidenschaft der spanischen Gitarre passte sehr gut dazu – und nun ist es eine Mischung aus Klassik, Flamenco und Dance“, lacht Mara. „Aber Stücke wie Sweet dreams oder The show must go on sind für uns eine sehr große Herausforderung. An künstlerischen Ikonen wie Freddie Mercury versucht man sich nur mit großer Ehrfurcht und auch Verlegenheit.“ Die Vielfältigkeit des Albums zeigt sich nicht nur in der Auswahl der Stücke und der verschiedenen Stilistiken und Instrumentierungen, auch sprachlich reicht die Bandbreite von Italienisch, Englisch und Spanisch über Latein bis hin zu Neapolitanisch, das weit mehr als nur ein italienischer Dialekt ist.Trotz der Vielfalt bleiben Tradition und Experimentierfreude auf „Salve“ immer im Gleichgewicht. Denn die auch in ruhigen Momenten sehr kraftvolle Musik neigt immer ihr Haupt vor Stefania, Mara und Giorgia, die in ihren eindringlichen Stimmen Klassik und Moderne spielerisch und emotional miteinander vereinen. Salve erscheint am 25. Juli bei Maxi Media (Vertrieb: edel)Stefania Francabandiera stammt aus der Hafenstadt Barletta im süditalienischen Apulien – vielleicht rührt daher ihre enge emotionale Beziehung zum Meer. Jedenfalls entspricht das Meer ihrem Charakter, mit seiner knisternden Spannung zwischen süßem Wellenspiel und tiefgründiger Kraft: Stefania verbringt ihre freie Zeit mit Literatur, ihrer Vorliebe für sinnliche Kleidung – und auch beim Kickboxen im Fitnessstudio. Für die ausgemachte Frühaufsteherin ist das die ideale Kombination für die Pflege von Körper und Geist. Stefania studierte in Bari klassischen Gesang, arbeitete aber auch mit international bekannten Popmusik-Größen Italiens wie Zucchero oder Eros Ramazzotti, bevor sie mit Appassionante ihr eigenes Projekt aus der Taufe hob.Mara Tanchis’ Motto lautet „Heute ist der erste Tag deines Lebens!“ Und getreu diesem Motto gestaltet sie ihren Tagesablauf: mit Freunden treffen, tanzen und in der Hitze Roms die Nacht zum Tage machen - und, im Gegensatz zu Stefania, möglichst nicht vor Mittag das Bett verlassen. Aber es gibt auch ruhige Momente, von Zeit zu Zeit zieht Mara sich zurück in die Abgeschiedenheit kleiner Bergdörfer, um dort die Seele baumeln zu lassen. Mara stammt nicht vom italienischen Festland, sie wurde auf Sardinien geboren. Musikalisch wählte sie anfangs den klassischen Weg und studierte am Konservatorium in Bologna, ihre Stimme führte sie sogar bis in den Vatikan, wo sie für den Papst sang. Mit Appassionante kann sie ihre Ausbildung mit ihren musikalischen Vorlieben verbinden: Maras Idole heißen Freddie Mercury und Whitney Houston.Giorgia Villa hat viele, sehr unterschiedliche Leidenschaften. Eine gilt dem chilenischen Dichter Pablo Neruda, der 1971 den Nobelpreis für Literatur erhielt, eine andere der Malerei, und eine dritte hat sie mit vielen Frauen gemein: Sie sammelt Schuhe. Giorgia ist gebürtige Römerin, wuchs auf in Frosinone, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz südlich von Rom. Schon früh zog es sie nach London, um dort klassische und moderne Musik zu studieren. Und ein wenig auch, um von dort die Welt zu erobern: Giorgia arbeitete mit Künstlern wie Gary Barlow, Robbie Williams und anderen. Doch „La dolce vita“, das Meisterwerk des Regisseurs Federico Fellini, erweckte in ihr die Faszination für ihre Geburtsstadt. Einmal angekommen, war der Weg zu Appassionante nicht weit: Seit 2007 ist sie die Nachfolgerin von Emma Ahren. Quelle: Maximedia / Edel www.maximedia.de www.appassionante.dePressekontakt:KüsterCom Hamburger Straße 182; 22083 HamburgTel +49 (0)40/ 22 94 18 – 0 Fax +49 (0)40/ 22 94 18 – 20sabine.bringmann@kuestercom.denils.jung@kuestercom.de