Pressemitteilung, 15.04.2011 - 10:15 Uhr
Perspektive Mittelstand
Anzahl der Unternehmenssanierungen in der gewerblichen Wirtschaft Deutschlands weiter sehr hoch.
(PM) Hamburg, 15.04.2011 - Die Anzahl der in Deutschland für das Jahr 2011 geplanten Unternehmenssanierungen stagniert gemessen an der weiter anhaltenden Erholung der internationalen Märkte auf einem hohem Niveau. Wie die ECKHARD PRUY UNTERNEHMENSBERATUNG in Hamburg am Freitag mitteilt, stellt die Bedienung der Kapitaldienste für die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die mit Abstand größte Herausforderung dar. Banken und Sparkassen verlangen gleichzeitig nach einem weiter verkürzten Berichtszeitraum der Unternehmen.„In der Tat kann eine positive Fortführungsprognose nach 12 Monaten bereits nicht mehr ausreichend dokumentieren, was im betreffenden Betrieb wirklich läuft“, so Eckhard Pruy, Hamburger Experte für Unternehmenssanierungen. Richtig ist: die betriebswirtschaftlichen Auswertungen bilden zwar eine wichtige Bewertungsgrundlage für den Firmenkundenbetreuer bei der finanzierenden Bank; das Marktumfeld und die Bewertung notwendiger Maßnahmen jedoch findet keinen Platz in den monatlich aktualisierten Zahlen. Was also tun?Der Unternehmensberater rät zu einem intensiven Austausch mit den Darlehensgebern. Wenn Bank oder Sparkasse weiß, was wirklich zu erwarten ist, wirkt sich dies unmittelbar auf die Risikoklasse des Engagements und damit auf die Höhe der Finanzierungskosten aus. Dazu Eckhard Pruy weiter: „Zu einer offenen Kommunikation gehört es auch, die Hausbank über neue Risikofelder aufzuklären und Schwachstellen im eigenen Unternehmen zu benennen. Nur so erwächst ein langjähriges Vertrauen und der Firmenkundenbetreuer ist in der Lage, das Risiko realistisch zu bewerten.“ Nicht selten aber reagiert der Unternehmer zu spät auf eine mögliche Schwächung der Eigenkapitalquote. Dann gilt die Sanierung als notwendige Maßnahme, um eine Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung zu vermeiden und Arbeitsplätze wieder wettbewerbsfähig zu machen. Zwar wird für das Jahr 2011 von einem weiteren Rückgang der von einer Insolvenz bedrohten Unternehmen in der gewerblichen Wirtschaft gerechnet. Die Zahl bewerten Experten dennoch als hoch.Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) steht Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Lagen mit umfangreichen Hilfsangeboten zur Seite. Die Unterstützung reicht von der klassischen Beratung bis hin zu finanziellen Förderungen. Weitere Infos unter: www.kfw.de


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ÜBER ECKHARD PRUY

Eckhard Pruy ist Experte für Unternehmensnachfolgen in Deutschland. Seine Büros in Hamburg und Berlin begleiten jährlich mehr als 100 Unternehmensnachfolgen in kleinen und mittelständischen Betrieben. Er sitzt in zahlreichen Fachgremien u.a. auch in der Task Force Unternehmensnachfolge der bundesweiten gründerinnenagentur (bga). Eckhard Pruy ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.