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SAS: Analytics stärkt Planungssicherheit bei der Energieversorgung

Analysesoftware optimiert Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Sektor der konventionellen und erneuerbaren Energien
(PM) Heidelberg, 04.07.2013 - Die Situation in den Stromübertragungs- und Gasfernleitungsnetzen war im Winter 2012/13 trotz der vergleichsweise harten Witterung weniger angespannt als im Jahr davor. An einigen Tagen kam es dennoch zu Belastungssituationen im Stromnetz; Ursache dafür waren unter anderem fehlerhafte Einspeiseprognosen. Darauf weist die Bundesnetzagentur in ihrem neuesten "Bericht zum Zustand der leitungsgebundenen Energieversorgung im Winter 2012/13" (www.bundesnetzagentur.de/cln_1912/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/130628_NetzberichtZustandWinter2012_13.html?nn=265778) hin.

Insgesamt ist die Situation demnach stabil - allerdings steht die Energiewende derzeit auch erst am Anfang. Speziell die zunehmende Einspeisung von Strom aus Solar- und Windenergie erfordert eine extrem schnelle und feinmaschige Abstimmung von Energiekapazitäten und -verbrauch - und damit auch exakte und belastbare Prognosen. Das ist jedoch nicht mehr realisierbar ohne leistungsfähige Analysesoftware, die in der Lage ist, Daten aus den verschiedensten Quellen zu integrieren und in kürzester Zeit zu analysieren. Lösungen wie High Performance Analytics von SAS, einem der weltgrößten Softwarehersteller, ermöglichen inzwischen Auswertungen in Sekunden- oder Minutenschnelle, die früher Tage oder Wochen gedauert hätten.

"Speziell im Kontext der Energiewende wird eine exakte Abstimmung von Verbrauch und Bereitstellung von Energie zu einer Grundvoraussetzung, wenn die Versorgungssicherheit weiterhin gewährleistet sein soll", kommentiert Wolf Lichtenstein, Geschäftsführer von SAS Deutschland. "Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund kommt unsere Analytics-Software schon heute immer öfter in der Energiebranche zur Anwendung." Als Beispiel nennt er die Preiskalkulation für Regelenergie: "Regelenergie wird zunehmend gebraucht, um Angebotslücken, die durch die Schwankungen bei der Solar- und Windenergie entstehen, zu füllen. Die Kalkulation für den Preis von Regelenergie erfordert jedoch äußerst komplexe Berechnungen auf Basis einer großen Menge von Daten - Stichwort Big Data. Unsere Datenanalyse-Lösung bietet Prognose-, Simulations- und Produktionsplanungsfunktionalitäten, mit denen Energieanbieter den optimalen Angebotspreis berechnen und damit ihre Risiken minimieren können. Unser Kunde Vattenfall konnte damit bei Regelenergieauktionen bereits nach kurzer Zeit ein Plus von bis zu 15 Prozent erzielen."

Negative Preise verhindern

Damit sind die Potenziale von Analytics im Energiesektor aber noch bei Weitem nicht ausgeschöpft. So ließe sich unter anderem auch das im Bericht der Bundesnetzagentur beschriebene Phänomen der negativen Preise verhindern oder zumindest eindämmen. Diese treten immer dann auf, wenn das Stromangebot die Nachfrage deutlich übersteigt. "Laut Bundesnetzagentur weisen negative Preise auf eine nicht ausreichende Flexibilität der Anbieter von konventioneller oder erneuerbarer Energie hin, auf Marktentwicklungen schnell zu reagieren", kommentiert Lichtenstein. "Mit Analytics ließe sich dieser Prozess deutlich optimieren."

Bei der Nutzung des Potenzials von Analytics steht die Energiebranche jedoch insgesamt erst am Anfang. Die Fähigkeit von Analysesoftware, Angebot und Verbrauch von Energie in Echtzeit auszusteuern, wird dabei besonders im Kontext der Energiewende sicherlich eine besonders wichtige Rolle spielen. Aktuell hat SAS mit SAS Energy Forecasting eine Lösung auf den Markt gebracht, die besonders umfangreiche Datenmengen analysieren und dadurch Menge, Schwankungen und Standort der Stromnachfrage exakter als bisher voraussagen kann. Auf dieser Basis lassen sich die Gewinnaussichten von Energieversorgern und der ROI, beispielsweise in intelligente Stromnetze, erhöhen.

"Mit Analytics können Energieanbieter aus dem konventionellen ebenso wie dem erneuerbaren Sektor ihre Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimieren", resümiert Lichtenstein. "Ob es nun darum geht, in Echtzeit einen Überblick über den Leistungsstatus bei Anlagen und Systemen zu erhalten, wettbewerbsangepasste Preise zu ermitteln oder Ressourcen effizient zu planen: Analytics bietet das entscheidende Mehr an Planungssicherheit - und darauf sind letztlich alle Marktteilnehmer angewiesen. Die Energieversorger für ihre Geschäftsentwicklung, aber letztlich auch Politik und Verbraucher."

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